Ulli Wolf hat als Redakteurin für den ORF in der Sendung „Salzburg heute“ wieder einmal eine Propagandasendung für Maximilian Mayr-Melnhof gebracht. Immer dieselbe Masche, immer derselbe Unsinn, und das, obwohl ich ihr gegenüber bereits mehrfach sehr lange und ausführlich alle Argumente dargelegt habe, siehe z.B. https://martinballuch.com/ein-weiterer-offener-brief-an-redakteurin-ulli-wolf-vom-orf-salzburg/. Es mangelt offenbar nicht an Information, nein, da will jemand ganz gezielt Pro-Gatterjagd Politik betreiben. Dabei hat der ORF als öffentlich rechtlicher Sender, den wir alle mit Beiträge finanzieren (müssen), ein Objektivitätsgebot. Deshalb habe ich Beschwerde eingelegt.
ORF
Ein weiterer offener Brief an Redakteurin Ulli Wolf vom ORF Salzburg
Mein letzter Brief hat sie offenbar nicht beeindruckt: https://martinballuch.com/ein-brief-an-den-orf-salzburg/. Sie hat mir wieder geschrieben, diesmal offen einseitig und voller falscher Vorhaltungen. Ich möchte mich daher dazu wieder in einem offenen Brief äußern.
Ein Brief an den ORF Salzburg
Der ORF hat in seiner Sendung „Salzburg heute“ eine Reihe von meiner Ansicht nach sehr einseitigen Berichten über unsere Kampagne und das Jagdgatter Mayr-Melnhof ausgestrahlt. Die zuständige Redakteurin hat mit mir per Email kommuniziert. Jenes Email von mir, das unseren Standpunkt erklärt, füge ich hier ein, weil es unsere Kampagne und insbesondere unsere Kritik am Jagdgatter Mayr-Melnhof kompakt zusammenfasst:
Kommentar zur ORF-Sendung „Am Schauplatz: Märtyrer oder Mafiosi?“
Ich bin natürlich froh, wenn die Repression gegen TierschützerInnen in den Medien thematisiert wird und ich achte die Pressefreiheit, d.h. ich anerkenne, dass es von Klenk und Konsorten auch untergriffige Hasstiraden gegen den Tierschutz und insbesondere gegen mich geben wird. Das kann und soll mich aber nicht daran hindern, falsche Darstellungen zu berichtigen und Ausbrüche von kleingeistiger Schrebergartenmentalität zu kritisieren.
Vieles an der Sendung „Am Schauplatz“ vom letzten Freitag war durchaus interessant. Daneben gab es aber auch eine Reihe von Unglaublichkeiten, die kommentiert werden müssen.