22. November 2024

Tierschutzkritik an der ÖVP mit Plakaten und Postkarten

Habe gestern ein Tierschutzplakat bei der U-Bahnstation Ober St. Veit in Wien entdeckt, das tote Schweine aus der Tierfabrik des ÖVP-Abgeordneten Karl Donabauer zeigt:

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Und ich habe eine Postkarte in meinem Postkasten gefunden:

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8 Gedanken zu “Tierschutzkritik an der ÖVP mit Plakaten und Postkarten

  1. In Anbetracht dessen, dass hier höchstwahrscheinlich auch der Staatsschutz vorbei schaut, möchte ich folgendes sagen:

    Wir arbeiten alle an einer “Wertegesellschaft”

    Werte, welche auf dem Leiden der Umwelt erbaut werden haben keinerlei festen Boden. Dass man dann auch mit einer Ablehung dieser angeblichen “Wertschöpfenden” Massnahmen konfrontiert wird ist in einer Demokratie selbstverständlich – und wohl auch Basis einer sich selbst reinigenden Marktwirtschaft.

    Es gibt innerhalb der Bibel – wenn wir schon von traditionellen Werten reden – einige Stellen, welche gegen abnormale Zustände gerichtet sind. Und auch gegen eine “lieblosigkeit” gegenüber Tieren.

    – Jesaja 66 / 2 – 3
    2 Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort. 3 Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt; wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht;

    – Spr 15,17 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.

    Um bei den Werten einer “gesunden Gesellschaft” zu bleiben. Es gibt etliche Bereiche welche aus Markttchnischer Hinsicht einen schnellen Profit bringen – aber ob diese auch gesund sind und deshalb unzählige Tieropfer für Medikamente der “gesundwärts-strebenden gesellschaft” wirklcih von Nöten sind, oder lediglich nur “markttechnische” Relevanz aufweisen ist fraglich.

    Ich hab seinerzeit den Verlauf der Anklage im derStandard verfolgt, und muss mich fast schon fremdschämen ob der Bildungsarmut. Egal.

    Wir kennen gar nicht die Schönheiten des Lebens, und wollen dennoch erbittert einem StatusQuo aufrecht erhalten, obwohl wir alle wissen, dass eine Verbesserung eigentlich eine Verbesserung ist/zu sein hat(no na).

    Wenn eine Wirtschaft auf Wachstum funktionieren soll, dann muss diese auch auf Nachhaltigkeit, und vor allem auf Gesundheit verankert sein.

    Alternative Methoden, welche “feinfühligeren” Menschen vorschweben sind eigentlich ein Bereich welcher “innovationen” in sich birgt.

    So
    Liebe Grüße Herr Balluch!

  2. Wer hat den die Plakate aufgehängt? Ich bin gespannt, wie lange die ÖVP auf ihre Reaktion warten lässt. Ich bin der Meinung, dass Wahlplakate auch informieren dürfen, oberstes Plakat tut das eindeutig.

  3. Hey – ich glaube du solltest die Bildertitel so benennen, dass auch oevp darin vorkommt – dann können sie leichter von der google-suche bei suche nach oevp gefunden werden 😉
    lg.
    Hansi

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