22. November 2024

Gatterjagd: Anzeige gegen Alfons Mensdorff-Pouilly wegen Tierquälerei

Diesmal jagte Alfons Mensdorff-Pouilly mit seinem Sohn Ferdinand in seinem Jagdgatter in Bildein im Bezirk Güssing im Südburgenland, nachdem er Wildschweine aus seinem nahegelegenen Zuchtgatter dort hat hinbringen lassen. Hier meine Anzeige:

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Mufflon

14 Gedanken zu “Gatterjagd: Anzeige gegen Alfons Mensdorff-Pouilly wegen Tierquälerei

  1. Ich bin kein Freund der Gatterjagd, da sie meinem waidmännischen Verständnis einfach widerspricht.

    Was Sie hier schreiben ist aber völliger Nonsense. Ich würde Ihnen empfehlen zumindest den Jagdschein zu machen, um etwas Ahnung vom Wild und seinem Habitat zu bekommen.

    Sie werden unter den Jägern neuerer Generation wahrscheinlich mehr und wissendere Umwelt- und Tierfreunde finden als unter ihrem links-liberalen Gefolge hier. Dann könnten Sie den kulturellen Wandel auf der Jagd schneller und wissensbasierter herstellen als mit diesen doch reichlich infantilen Empörungsartikeln.

    Ich zumindest wäre gern dabei, sofern sie das Niveau etwas heben und weniger lamentieren.

    Auf der Jagd geht es immer mehr um Qualität und die lässt sich im Spagat zwischen behördlich verordnetem Abschuss, orientiert an rein forstwirtschaftlichen Interessen, Aufrechterhaltung starker sozialer Strukturen im Bestand, bei gleichzeitiger Förderung “starker” Gene und gut durchmischtem Genpool nur mit extremer Gewissenhaftigkeit und guter Kenntnis des Bestandes erwirtschaften.

    Unter diesen Prämissen arbeitend habe ich viele Berufsjägern kennengelernt, die ihr Handwerker sehr ernst nehmen und Jagdinhaber, wie auch Gäste anleiten es ihnen gleich zu tun. Mit wachsendem Erfolg.

    Die kleine Gatterjagd und ähnliche “Diszplinen” verzeichnen starke Rückgänge im Interesse, da jeder fühlt, dass dies nicht das “echte” Ding ist. Jedoch spielt in der Beurteilung dieser Jagden vieles rein, wie die Gattergrösse, die Bestandsdichte, wie auch die Diversität des Bestandes. Es gibt vorbildliche Gatter mit Ruhezonen und einer Weitläufigkeit, die manche Reviere alt aussehen lassen.

    Also raffen Sie Sich doch mal auf, beenden Sie diesen nutzlosen Kleinkrieg und verändern sie die Jagd wo man das kann… Auf der Jagd, als Jäger. WMH!

    1. @Klaus
      Wenn das Nonsense wäre, hätte mich Mennsdorf-Pouilly längst erfolgreich geklagt. Nein, der Nonsense kommt meist von Jägerseite, weil dort verfolgt man i.A. sehr egoistische Interessen.
      Ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe, die Jagd von innen zu ändern. Ich möchte die Jagd von außen ändern, durch öffentlichen Druck, durch Imageschaden in der Bevölkerung und letztlich durch daraus sich ergebende strengere Gesetze.
      Ihren überheblichen Tonfall sollten Sie überdenken. Er ist nicht konstruktiv. Und, ich muss es leider sagen: typisch Jäger.

  2. Das ist wirklich unfassbar!
    Eine Horde “elitärer” Sadisten im Wald unterwegs, und das noch unter staatlichem Polizeischutz!

    Wer sich so skrupellos gegen Tiere aufführt, schreckt auch bei Menschen nicht zurück!

    Danke Danke Herr Balluch für Ihr Engagement!

  3. Wie war das mit dem imensen Polizeiaufgebot? Hat her Mensdorff-Poyilly da einfach im Innenministerium angerufen, und hat gesagt: wir halten eine Treibjagdt (Tieren aus Jagdtgatter) ab, schicken Sie uns dazu Polizeischutz in passender Mannstärke und Fahrzeugen? Einfach so.
    Wer hat den Polizeischutz veranlasst, wer hat die Polizei-Truppenstärke bestimmt, und wer zahlt den Einsatz? Der Steurzahler, das wäre eindeutiger Missbrauch. Innenministerium und Justiz auf die Anklagebank.

  4. Diese Jagd muss doch verboten werden. Diese Jäger müssen das mit einer gehöringen Strafe Strafe berechnet bekommen und düurften nie mehr eine Waffe benutzen. Sie sind Sadisten und es macht ihen noch Spass.

  5. Auf Grund der schwer des Verbrechens würde ich alle Beteiligten Schiesswütigen öffentlich zur Schau stellen und das Volk entscheiden lassen was mit ihnen passieren soll. Ich wette das da keiner von denen unbeschadet rauskommt. Mensdorff und seinem Sohn gehört derartig eine rübergezogen, das er ihnen im das hören und sehen vergeht. Die Justiz ist unfähig solch einen geisteskranken hinter Gittern zu bringen, deshalb muss anders gehandelt werden

  6. Ich kann nicht verstehen was in “Menschen” vorgeht die Vergnügen daran finden Tiere abzuschlachten. Für mich sind solche Leute nicht normal!

  7. Haben sich die perversen Jäger so von den Tierschützern gefürchtet, das sie so viel
    Polizeischutz gebraucht haben. Wunderbar seit ihr Tierschützer ich bewundere euch.

  8. Der Alfons Eduard Alexander Antonius Maria Andreas Hubertus Christoph Mensdorff-Pouilly besitzt offensichtlich eine merkwürdige Vorliebe für Namenskollektion.

    Ebenfalls und nachweisbar ist seine Berufsauswahl sehr fantasievoll, und zwar oft mit fatalen Folgen (zu mindestens dann, wenn die Justiz zum Wort kommt).

    Offiziell betreibt der arbeitssüchtige Alfons den langweiligen Job des Forstwirtes.
    Treu den Erwartungen seiner adeligen Kaste hat er versucht zu beweisen, dass der Spruch „wer nichts wird, wird (Forst-)Wirt“ auf ihn nicht zustimmt.
    Man muss es ihm lassen, er hat das zu einer beachtlichen Summe von lukrativen Nebentätigkeiten gebracht, die die schwachen Fähigkeiten eines Wirtes deutlich übersteigen.
    In seinem privaten Arbeitsgatter hängen folgende Trophäen:

    -Dräger in Österreich und Ungarn
    -Strafantrag wegen Geldwäsche
    -OMV-Petron
    -Telekom-Tetron-Affäre
    -Siemensschmiergeldskandal
    -Eurofigter-Affäre
    -Saabgrippen-Affäre
    -Ermittlungen der Behörden wegen Bestechung und Korruption
    -Anzeigen wegen Tierquälerei gegen das Jagdgesetz.

    Die Tatsache dass der Alfons, trotz der vielen Affären, immer noch als braver Freigesprochene unter uns läuft, zeigt nur dass wir alle anderen die falschen Jobs haben.
    Wären wir bloß Waffenhändler, Gatterzuhälter oder Geldwäscher geworden…
    Wir wären angesehene großgrundbesitzende Bürger, die sowohl von dieser untertänigen Gesellschaft als auch von der entmachteten Justiz Respekt und freie Hand bekommen hätten, um unsere „Affären“ und Perversität frei zu leben, ohne eine schlaflose Nacht zu verbringen, falls wir erwischt werden.
    Denn wichtig ist heute nicht was man tut, sondern wer das tut.

    Zu den neun Trophäen aus dem Lebenslauf von Alfons und nach den neusten Ereignissen der letzten Tagen kann noch eins dazu kommen, das als Warnhinweis für alle gilt, die entweder den falschen Job oder die falsche Moral haben: „wer Jäger oder Reich ist, hat das Recht immer auf seine Seite“!
    Der Alfons jedenfalls erfüllt beide Voraussetzungen.
    Amor

    1. Eine gesetzlich einwandfreies, und umfangreiches Aufzeigen der persönlichen Befindlichkeiten und Umstände zur Person: Alfons Eduard Alexander Antonius Maria Andreas Hubertus Christoph Mensdorff-Pouilly.

      Es ist bemerkenswert das gesetzlich verankerte Bestimmungen gegen Tierquälerei, sowie dem Jagdgesetz, von der Justiz an bestimmten Personen, nicht zur Anwendung kommen.
      Die oben genannte Person, als Forstwirt, muß die charakterliche Einstellung, als Vorausetzung zu seinem weitreichenden und verantwortungsvollen Tätigkeiten als Forstwirt haben, und selbstverständlich auch die richtig Einschätzung kennen, um sich danach im Revier so zu verhalten. Es ist daher der Justiz vorzuwerfen ob sie die Sachverhalte absichtlich, auf Grund der Bekanntheit der Person (nicht angreifen), die gesetzlichen Paragrafen nicht anwendet.
      In diesem Fall müßte die Justiz gleichzeitig mitHerrn …Mensdorff-Poyilly in den Gerichtsstand.

  9. Es ist kaum zu fassen, hier dürfen gefühlsamputierte Tierquäler unbehelligt ihren sadistischen Neigungen nachgehen, von einer Horde Polizisten um teures Steuergeld beschützt. Wie krank müssen solche Leute sein und erst ein Sytem, welches so ein Gemetzel per Gesetz legitimiert? Das lässt sich wohl nur durch Freunderlwirtschaft einer korrupten “Elite” in einem korrupten System erklären. Von den Poitikern ist diesbezüglich wenig Abhilfe zu erwarten, zumindest so lange nicht, bis der Druck von unten groß genug ist. Außerdem fühlen sich die meisten Politiker diesen “Eliten”ohnehin mehr verpflichtet als dem Normalbürger.
    Hoffentlich findet die Staatsanwaltschaft endlich einmal das Rückgrat um die vorgebrachten Vergehen entsprechend zu anden, es wäre wirklich an der Zeit.

  10. handeln sie bitte! diese tierquälerei muss absolut verboten und bei nichteinhaltung hart bestraft werden! zudem ist so ein umgang mit tieren nicht bibelkonform. vielen dank!

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