22. November 2024

Kein Verständnis für Tierschutz?

Als Tierschutzorganisation bekommt man immer wieder sehr aggressive und bösartige Emails, wie jenes oben. Es gibt offensichtlich einige ZeitgenossInnen unter uns, denen Tierschutz an sich ein Dorn im Auge ist. Die meisten dieser Menschen werden vermutlich selbst in die eine oder andere Form des Tiermissbrauchs involviert sein und uns daher als Bedrohung für die Art ihrer Lebensführung ansehen. Das ist, wenn man so will, noch irgendwie verständlich. Doch es gibt auch andere, die es einfach nur irrsinnig ärgert, dass wir uns mit Tierschutz befassen, dass wir uns einmischen, wenn Tiere misshandelt werden, dass wir das Leid und Schicksal der Tiere überhaupt zum gesellschaftlichen oder gar politischen Thema machen.

Beiden gemeinsam ist, dass sie Tieren gegenüber einfach kein Mitgefühl empfinden können. Und das ist schon erstaunlich, ja erschreckend, dass das möglich ist. Wer, bitte schön, kann unberührt bleiben, wenn Tiere unter Schmerzen leiden? Warum klingeln da nicht die Spiegelneuronen wie verrückt? Aber es geht, aus der Praxis wissen wir das. Einfach abschalten, Tiere wie Automaten sehen, die gar nichts empfinden können. Und dazu die Rationalisierung, dass Tiere doch „selbstverständlich“ unvergleichbar zu Menschen wären, dass es falsch sei, sich in sie hinein zu versetzen.

Nebenbei bemerkt scheint es in der Karriereleiter für politische Positionen einen Ausleseprozess zu geben, der Menschen mit Idealismus und ethischer Einstellung, insbesondere zu Tieren, aussondert. Unter PolitikerInnen in Machtpositionen jedenfalls ist eine positive Einstellung zu Tieren, ein Tierschutzempfinden, sehr sehr dünn gesät. Dafür findet man besonders viele JägerInnen. Kann es sein, dass nur jene in die höheren Etagen befördert werden, die auf Einflüsterungen hören oder die die eigene Partei oder die Freunderlwirtschaft über alles andere stellen? So wirkt es jedenfalls nach außen.

Dabei gibt es doch ein breites Lippenbekenntnis zu Tierschutz, er ist ja schließlich Staatsziel. Was ist nun Tierschutzarbeit, wenn nicht das Aufdecken und publik Machen von Missständen, das Anprangern der Verantwortlichen und das Aufzeigen von tierfreundlicheren Alternativen? Diese Tätigkeit müsste dann doch allgemeiner Konsens sein, wer sich zu Tierschutz bekennt, muss sich auch zu dieser Aktivität bekennen. Doch das ist nicht so. Mit anderen Worten, ich vermute hinter jenen zahlreichen Angriffen auf unsere Arbeit eine Grundeinstellung gegen Tierschutz, ein totales Fehlen empathischer Regungen Tieren gegenüber, ein eiskaltes Herz und ein beschränktes Hirn. Es ist für mich total erstaunlich, wie sich so ein pathologischer Zustand einstellen kann. Wo kommt das her? Was ist da bei der Sozialisation falsch gelaufen? Wie lässt sich das heilen?

Oder müssen wir einfach akzeptieren, dass ein nicht unerheblicher Teil unserer Mitmenschen diesbezüglich aus einer anderen Welt zu kommen scheint?

4 Gedanken zu “Kein Verständnis für Tierschutz?

  1. Ich war schockiert, als ich nach meinem eigenen persönlichen Wandel und einer Hinwendung zu Tierrechten und Vegetarismus/Veganismus in Diskussionen bzw. Nachforschungen feststellte, wie viele hochintelligente, hochgebildete Menschen es gibt, die vor Klugheit und Wissen nur so strotzen, aber NULL Empathie für Tiere haben. Die ihre Verachtung dem „Luxus“ Tierschutz und allen mit dieser Bewegung verbundenen Menschen zum Ausdruck bringen, sobald sie mit dem Thema konfrontiert werden. Ich frage mich, ob das eher eine Art Farbenblindheit ist als eine Folge fehlgelaufener Sozialisation. Ergo: Die können nichts dafür, weil sie biologisch so angelegt sind. Folglich erscheinen auch in Zeitungen, die für ein hohes Niveau bekannt sind, immer wieder tierfeindliche – und ich darf sagen: rückschrittliche – Artikel:

    http://www.zeit.de/2015/51/fluechtlinge-krieg-probleme-wohlstand-europa

    Wenn dann noch eine beruflich bedingte „konditionierte moralische Blindheit“ hinzukommt, ist man nicht nur verbal, sondern auch physisch zu allen Gräueln bereit . . .
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    „Fakt ist: Verglichen mit einem Menschenkind ist das Kind eines Pavians nicht mehr wert als der Dreck unter der Schuhsohle.“
    (Dr. Georg Alfes)
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    „Ich brauche gute Gründe, damit ich den saudummen Argumenten der Tierversuchsgegner gewachsen bin.“
    (Georg Gallus, FDP-Politiker, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Hattenhofen)
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    „Wer gegen Versuche an Schimpansen ist, ist ein Fall für die Psychiatrie.“
    (Prof. Dr. Robert Charles Gallo, Virologe, Direktor des Institute of Human Virology des University of Maryland Biotechnology Institute)
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    „Tiere haben keine geistige Seele und kennen kein Fortleben nach dem Tode. Darum haben sie auch keinerlei Würde, auf die sie Rechte bauen könnten. Und in der Tat, Tiere haben keine Rechte. Sie haben keinen Anspruch auf Dasein und Gesundheit, auf Eigentum und guten Ruf.“
    (Dr. Joseph Machens, Bischof von Hildesheim)
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    „Natürlich muss man Schimpansen für diese Versuche nehmen und notfalls ausrotten, wenn dadurch ein Impfstoff gegen die Hepatitis entwickelt werden kann. Das Leben ist so kurz.“
    (Deutscher Student, 1983)
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    „Ein Physiologe, dessen Aufmerksamkeit ganz von der wissenschaftlichen Seite seines Experiments in Anspruch genommen ist, hat weder Zeit noch Lust, sich währenddessen mit den Leiden seines Opfers zu beschäftigen.“
    (Prof. Dr. Edward Emanuel Klein, Physiologe, St. Bartholomew Hospital, London)
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    „Ich als Biologe kann nur sagen: Tierversuche sind grauenhaft, aber leider “noch” nötig, um in einigen Bereichen der Forschung voranzukommen.“
    (“ToboMD”, Leserkommentator, zeit-online)
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    „Ich möchte verteidigen, was ich für eine wissenschaftliche Grundhaltung halte: Abstand zum Untersuchungsobjekt und damit größtmögliche Objektivität. Das mag in Tierversuchen unsensibel und fehl am Platz wirken, ist jedoch unvermeidbar und weiter verbreitet, als man denkt.“
    (“rythinks”, Leserkommentator, zeit-online)
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    „Dürfen Menschen Tiere für ihre Bedürfnisse maßschneidern? Diese Frage ist mit der Massentierhaltung von hoch gezüchteten Tieren schon klar beantwortet worden.“
    (Angela Grosse, Wissenschaftsredakteurin)
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    „Ich selbst habe übrigens auch mal eine Kopftransplantation durchgeführt. An einem Hund, aber ohne den alten Kopf zu entfernen. Er hatte anschließend zwei Köpfe.“
    (Prof. Dr. Christiaan Barnard, Herzchirurg und Pionier auf dem Gebiet der Herztransplantationen, Groote Schuur Hospital, Kapstadt / Herzzentrum Oklahoma)
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    „Die Auferlegung akuter Todesqual bei unendlich vielen Tieren ist gerechtfertigt, wenn nach Meinung des geringsten Mitglieds einer medizinischen Fakultät auch nur die entfernteste Möglichkeit besteht, das menschliche Wissen zu vermehren, ohne Rücksicht auf die Frage, ob das vermehrte Wissen irgendwelchen praktischen Nutzen haben wird oder nicht.“
    (Prof. Dr. Walter Joseph Meek, Professor für Physiologie, Universität Wisconsin)
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    „Die Sorge um die angeblichen Schmerzen und Leiden der für medizinische Forschung benutzten Tiere dürfte wohl eine echte psychiatrische Verirrung darstellen.“
    (Dr. Robert J. White, Chirurg und Affenkopf-Verpflanzer, Universität Cleveland
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    „Mich kümmert nur, ob die Affen mir etwas hervorkehren, das ich veröffentlichen kann. Ich fühle keine Liebe für sie. Habe sie nie gehabt. Ich mag Tiere eigentlich nicht. Ich kann Katzen nicht ausstehen. Hunde hasse ich. Wie kann man Affen lieben?“
    (Dr. Harry Frederick Harlow, Psychologe, Universität von Wisconsin-Madison)
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    „Es wird weiterhin Demos und Aktivisten geben, die uns belehren wollen. Jede Modeshow zeigt uns wieder ausreichend Pelz und er wird nie ausgerottet. Pelz kleidet uns vorzüglich und hält uns warm. Fazit: Ziehen wir weiterhin die Tiere aus, um uns warm und modisch einzukleiden.“
    (“franziska02”, Spiegel Online Forum)
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    „Als praktizierender Protestant sage ich ihnen, dass Tiere keine Seele haben und das Grundgesetz ausschließlich für den Menschen da ist.“
    (Dr. med. vet. Uwe Zillmann, Leiter des Zentralen Tierlabors, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg)
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    Ich glaube, wenn du im Stress bist, deine verdammten Praktikascheine fürs Mikroskopieren zu bekommen wegen dem Druck, nicht mehr als fünf Fehlzeichnungen im ganzen Semester abgeben zu dürfen, sind dir Ratten, Frösche und Vögel wirklich egal.“
    („lehrerchen“, Biologie-Student, studis-online, 2006)
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    „Der Begriff “Leiden” ist eine anthropomorphe Übertragung vom Menschen auf Tiere. “Schmerzempfinden” ist eine (biologisch akzeptable, wenngleich metaphorische) Beschreibung von Verhaltensbeobachtungen, denen “Input, Verschaltung im Gehirn und Reaktion” zugrundeliegen. “Leiden” hingegen ist eine subjektive Interpretation der Reaktion. Die ist bei Hunden, Katzen, Pferden naheliegend, aber die häufigsten Versuchstiere sind nun mal Nager, und gerade bei denen ist das nicht naheliegend.“
    (“Gerbil”, Tierexperimentell tätiger Forscher, Diskussion bei Wikipedia)
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    „Ich arbeite in der Krebsforschung (in einer akademischen Einrichtung!), und ohne Tiermodelle geht da gar nichts! Wenn die Aktivisten wüssten, was ich schon für Experimente gemacht hätte, wäre ich glatt das nächste Ziel!“
    (“Ruggiero”, Leserkommentator, http://www.suedeutsche.de)
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    „Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger Experimentator, wenn er einem Kaninchen Curare verabreicht, oder das Rückenmark eines Hundes durchschneidet oder einen Frosch vergiftet, sich sagt: Hier ist ein Experiment, welches die Krankheiten mancher Menschen erleichtern oder heilen wird. Nein, in Wirklichkeit denkt er nicht daran. Er sagt sich: Ich werde einen geheimnisvollen Punkt aufklären, ich werde eine neue Tatsache feststellen. Und diese wissenschaftliche Neugier, welche den Experimentator allein belebt, wird durch die hohe Idee erklärt, die er sich von der Wissenschaft gebildet hat. Das ist es, weshalb wir unsere Tage in stinkenden Laboratorien, umgeben von stöhnenden Geschöpfen, inmitten von Blut und Leiden, über zitternde Eingeweide gebeugt, verbringen.“
    (Dr. Charles Robert Richet, Professor für Physiologie an der Medizinischen Fakultät Paris, Nobelpreisträger)
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    „Ich habe das Recht, die Tiere leiden zu lassen im Namen der Wissenschaft, ihr Wehgeschrei und das ihrer Freunde lassen mich vollständig kalt!“
    (Dr. Charles Robert Richet, Professor für Physiologie an der Medizinischen Fakultät Paris, Nobelpreisträger)
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    „Es wäre eine interessante Übung, bei einem Hund beide Nieren zu entfernen und ihm drei Tage später, wenn er dem Tode nahe ist, die Niere eines anderen Hundes in den Hals einzupflanzen.“
    (Prof. Dr. Jacob Markowitz, Physiologe und Assistent für Experimentalchirurgie, Universität Toronto und Mayo-Stiftung, Rochester)
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    „Wenn sich das Tier sträubt, wird halbe Erdrosselung angewendet, indem das Tier auf irgendeine Weise aufgehängt wird, oder durch das Pfeilgift (Kurare). Da es schwierig ist, der Katze das Maul zusammenzubinden, wird dasselbe zugenäht.“
    (Dr. Charles-Marie Livon, Physiologe, Direktor der medizinischen Schule von Marseilles)
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    „Ich unterstelle den Tieren keine Psyche – eine Seele hat nur der Mensch.“
    (Prof. Heinz Wässle, Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Institutes für Hirnforschung, Frankfurt/Main)
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    „Dies Gerede, dass Menschenaffen wie Menschen behandelt werden sollen, ist völliger Unsinn. Es sind gefährliche Tiere. Ich kenne keinen Schimpansen, dem ich trauen würde.“
    (Fred Coulston, Toxikologe, Vorstand der weltgrößten Primaten-Forschungsstätte Coulston Fondation)
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    „Noch niemandem ist es gelungen, bei längerer Erhaltung des Lebens eine so ausgedehnte Zerstörung des Großhirns zu erzielen und dasselbe so übel zuzurichten, als mir.“
    (…)
    Ich entschloss mich, bei mehreren der verstümmelten Hunde das linke gesunde Auge auszurotten, um die Funktionen des durch die Enthirnung erkrankten Auges richtig zu schätzen. Einer Bulldogge am 8. November 1875 zwei Löcher in den Kopf gebohrt und das Gehirn durchspült. Das Tier wird auf dem rechten Auge blind. Am 11. Dezember schäle ich dem Hunde den linken Augapfel aus. Am 10. Januar 1876 neue Gehirnzerstörung; am 5. Februar die dritte, diesmal rechts. Stirbt am 15. Februar.
    (…)
    Einem kräftigen saugenden Hündchen wird am 8. Dezember das Rückenmark durchschnitten, tags darauf das Lendenmark zermalmt und hierauf auch der rechte Hüftnerv durchtrennt. Einem anderen saugenden Hündchen das Rückenmark durchschnitten und das Lendenmark zerstört. Das Tierchen überlebt die Operation drei Tage.
    (…)
    Einer sehr klugen jungen, lebhaften Hündin, die auf Aufforderung beide Vorderpfoten gleich willig zu reichen verstand, wurde am 1. Dezember 1875 durch zwei Bohrlöcher das linke Großhirn durchspült. Die rechte Pfote dadurch gelähmt. Die Hündin, aufgefordert, die linke Pfote zu geben, legt diese sofort willig auf meine Hand. Fordere ich nun die rechte Pfote, so sieht das Tier mich traurig an, denn es kann dieselbe nicht rühren. Auf wiederholte dringende Aufforderung reicht es mir mit betrübtem Gesicht die linke Pfote über Kreuz herüber, wie als Ersatz für die rechte, die es nicht zu bieten vermag. Am 13. Januar zweite Gehirnzerstörung, am 15. Februar die dritte, am 6. März die vierte, an der das Tier starb.
    (Prof. Friedrich Leopold Goltz, Physiologe und Rektor der Universität Straßburg, Physiologisches Institut der Universität Straßburg im Elsass)
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    „Experiment Nr. 190: Einen Hund betreffend. Ich durchschnitt eine Partie der Hinterbacke und fand den Ischiasnerv, der entlang dem Pyramidenmuskel verläuft. Ich ligierte den Ischi­asnerv; das Tier stieß entsetzliche Schreie aus, fiel in Krämpfe und verlor die Bewegungsfähigkeit des Beines. Es starb dennoch erst am 20. Tag. Es zeigte sich, dass der Ischiasnerv von der Abbindung durchtrennt worden war oder durch die starke Eiterung, die aufgetreten war.“
    (Albrecht von Haller, Mediziner, Botaniker, und Wissenschaftspublizist, Bern)
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    „Wir sind das Maß, und meine Ethik, die mache ich mir selbst.“
    (Prof. Dr. Wolfgang Forth, Pharmakologe und Toxikologe, Walter-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie, München)

  2. Dummheit – der Grund allen Übels auf dieser Welt – alleine wiegt schon schwer genug, aber gepaart mit fehlender Emphatie und der Freude am Quälen stellt es eine wahrlich unselige Verbindung dar.
    Wenn solche Typen frei herum laufen dürfen, wer sind dann die Insassen geschlossener Anstalten?

  3. Es gibt sicher so etwas wie einen Urinstinkt des Menschen Lust am Töten und an der Dominanz anderer Lebewesen gegenüber zu haben. Dazu braucht man sich nur verschiedene Staaten und deren Politker anzusehen. Macht zu demonstrieren und über andere zu herrschen (wenn auch im “Kleinformat” “”nur”” bei Tieren) scheint vielen Menschen diesen besonderen “Kick” zu geben.
    Außerdem hat sicherlich der Gruppenzwang bzw. die Gruppendazugehörigkeit eine leitende Rolle.
    So können entweder Menschen aus der Unterschicht angeben und haben das Gefühl angenommen zu werden oder leider auch PolitikerInnen oder auch Leute aus der Oberschicht “beweisen” dass sie auch ein wichtiger Beitrag der Gesellschaft sind.

    Das Entscheidende ist aber: der Mensch (als Masse) KANN (bzw. könnte wenn genug es wollen) etwas zum positiven Verändern: Der Mensch kann sich vegetarisch oder vegan ernähren und muss NICHT wie (andere) Tiere töten.
    Mittlerweile gibt es sogar genügend aussagekräftige Studien die beweisen, dass richtig durchdachter Veganismus KEINE Mangelerscheinungen hervorruft: http://www.medizin-transparent.at/veganismus-gesund-oder-riskant

    Also weiter für Tierrechte einsetzen und jede einzelne dieser bösartigen Emails als zusätzliche Motivation sehen, denn die Menschen die sich für Tierschutz einsetzen sind die wahren Helden!

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