5. November 2024

Die Lust an der Dominanz: Cesar Millan

Bis vor kurzem habe ich mich für Cesar Millan überhaupt nicht interessiert. Doch da er nun auch nach Österreich kam bzw. kommt, blieb mir eine Auseinandersetzung mit seinen Thesen nicht erspart. Mir sind immer wieder Menschen begegnet, die im Brustton der Überzeugung davon sprachen, dass man Hunde dominieren müsse. Ich dachte mir bisher, das sind einfach Personen, die im täglichen Leben keine Macht haben und ihre Lust zu dominieren an ihren Hunden auslassen. Nach Cesar Millans Auftritten in Wien fühle ich mich in dieser Einschätzung bestätigt.

In seinem Buch „Du bist der Rudelführer“ erklärt er ab Seite 348, wie man „richtig“ spazieren geht. Zunächst einmal: immer und überall mit Leine, und zwar hat man sein tolles Würgehalsband, eines mit Stacheln oder das bewährte alte mit Elektroschockfunktion zur Auswahl. Bei ersterem, einer eigenen Millan-Erfindung, wird der Kopf durch mehrere Schnallen straff gehalten – laut Millan wirke der Hund dadurch stolz – und hinter dem Ohr befindet sich ein dünner Würgestrick, der an dieser Stelle, laut Millan, besonders schmerzhaft ist und sich deshalb zur Disziplinierung des Hundes sehr gut eigne. Ja, und dann müsse der Hund ständig bei Fuß gehen und dürfe nirgends schnüffeln, zumindest ¾ des gesamten Spaziergangs. Wenn er sich brav unterwürfig verhält, dann kann man ihn zur Belohnung „sein Geschäft“ verrichten lassen. Ansonsten habe sich der Hund immer hinter seinem Herrscher aufzuhalten und muss, wenn er sich unter 1,2 m annähert, am Boden kriechen und seinen Schwanz zwischen die Beine einziehen. Dazu hat Millan bei der Show in der Stadthalle eine eigene Broschüre mit aufschlussreichen Bildern verkauft.

In seinem Buch erklärt Millan dann das eigentliche Motiv für dieses absurd tierfeindliche Verhalten: es bereite ihm einfach Lust. Es sei so ein wunderbares Hochgefühl, einen Hund zu kontrollieren und ihm befehlen zu können bei Fuß zu bleiben und das und jenes zu tun. Wie toll, wenn der Hund vor Angst am Boden kriecht, wenn er sich nähert. Also doch die Lust zu dominieren. Ich bin das geborene Alphatier, der Rudelführer, the leader of the pack, Millans Leitspruch.

Ich lese diese Darstellungen und werde wirklich wütend. Es ist erschütternd, dass Hunde Perverslingen dieser Art ohne jeden Schutz ausgesetzt werden. Was müssen diese Tiere mitmachen! Ich lese gerade die Biographie von Amon Göth und sehe erschreckende Parallelen. Hier wie dort ein Mensch, der über andere Wesen unumschränkte Macht erhält und dem die dabei erlebte Lust mit ihm durchgeht.

Der Hund sei, so Millan, das einzige Wesen der Welt, dessen Lebensziel es ist, seine Herren glücklich zu machen. Aber halt, war das nicht in den Augen der SklavenhalterInnen auch das einzige Lebensziel der afrikanischen SklavInnen in den Südstaaten der USA? Hunde bräuchten eine starke Hand, wie man das noch vor 40 Jahren in der Kindererziehung behauptet hat. In meiner Volksschule wurden die Schüler (nur männlich) mit dem Rohrstock geschlagen, damit etwas aus ihnen wird und sie Grenzen kennenlernen. Wenn man seine Kinder wirklich liebt, wurde gesäuselt, dann muss man sie zu ihrem Besten züchtigen. Millan schreibt davon, wie wichtig für ihn als Kind die Disziplinierung durch seinen Großvater war. Und dasselbe gelte für Hunde: wer sie liebt, der würgt und elektroschockt sie, natürlich nur zu ihrem Besten.

Erschreckend, wie viele Menschen auf so einen Unsinn hereinfallen. Düringer meint z.B., dass Millan schon recht habe, es gäbe viel zu viele aufmüpfige Hunde, die ihn offenbar stören. Dabei werden Hunde erst durch eine solche Behandlung unberechenbar, wie sich gerade wieder im Burgenland bei einem Jäger gezeigt hat, der offensichtlich seinen Jagdhund mit Dominanz erzog und der jetzt von ihm gebissen wurde und den er dann von der Polizei erschießen ließ (http://burgenland.orf.at/news/stories/2668728/). Der Kurier berichtet, dass ein WEGA-Chef und ein Polizeihundekommandant von Millans Methoden schwärmen! Hat nicht kürzlich wieder einmal ein Polizeihund das Kind seines Führers zu Hause „überraschend“ totgebissen?

Was genau soll so ein Umgang mit Hunden bringen? Der Hund wird unberechenbar und bissig, auch wenn er zeitweise vor Angst erstarrt und ungefährlich und folgsam wirkt. Vom Standpunkt des Hundes ist das Ganze eine völlige Katastrophe, ihm werden Persönlichkeit und Seele gebrochen, er kann sich nicht entfalten und seine Freiheit erleben. Bleibt nur die Lust an der Dominanz. Der einzige Grund, so etwas zu tun, und einem Herrn Millan nachzueifern. Doch für einen selbst, sowie für die ganze Gesellschaft von Menschen, Hunden und anderen Tieren, wäre in diesem Fall eine Psychotherapie die bessere Option.

Das heißt natürlich nicht, dass man einem Hund nicht sagen kann, dieses oder jenes ist störend oder er solle es nicht mehr tun. Natürlich kann man das. Wie in der Beziehung unter Menschen. Auch da kann ich meinem Ärger Ausdruck verleihen, oder darum bitten, das oder jenes zu unterlassen. Hunde wie Menschen sind Rudeltiere, d.h. sie wollen in einer engen Gemeinschaft leben und sich den sozialen Regeln anpassen. Aber Hunde wie Menschen wollen sich deshalb nicht unterwerfen, sondern die Regeln mitgestalten und in beidseitige, faire soziale Beziehungen treten, die allen Beteiligten ihre Freiräume lassen und ermöglichen, dass man die eigene Persönlichkeit entfaltet. Das sollte die Grundlage des Zusammenlebens mit Hunden sein.

52 Gedanken zu “Die Lust an der Dominanz: Cesar Millan

  1. Hallo,

    super Artikel!

    vieles was ich auch so von Cesar Milan gehört habe, findet seine Anwendung bei aggressiven Hunden statt. Seine youtube videos zeigen immer Problemhunde, und für die ist es eine Lösung!

    Auch den Gedanken des Wolfsrudels finde ich mega cool, denn wenn man alles auf diese tierische Weise sieht, nimmt man alles leichter! Und mit den Methoden wird er Hund dann nicht mal so wie die Hunde aus der Show!

  2. Danke für diesen Artikel! Ich selbst habe Cesar Millan früher nur am Rande wahrgenommen, wusste, dass er irgendwie eine Hundeshow hat und fand es sympathisch, dass er sich für Rassen mit schlechtem Ruf einsetzt und dass er für so viele Hunde auf einmal sorgt… Aber seitdem ich Genaueres über seine Ansichten und Methoden weiß, kann ich nicht mehr an mich halten, ich werde auch in Zukunft deutlicher anderen Leuten mit Hunden sagen, dass ihr Umgang nach kruden Dominanztheorien hundefeindlich ist. In Deutschland ist es zwar nicht so schlimm wie in den USA – hier sind Stachel- und Würger doch eher selten, zumindest auf der öffentlichen Straße, aber Schreien, Drehen, Zerren etc. ist trozdem Gang und Gebe und praktisch jeder Mensch mit großem Hund sagt mir, da wäre eine “harte Hand” nötig und meine (auch große) Hündin, sei nur “zufällig freundlich”, nicht weil ich sie so fair behandele. Bah!
    Ich sehe da auch Parallelen zur früheren Kindererziehung, die Hundeerziehung hinkt da nur etwas hinterher – was schon seit Jahren/Jahrzehnten bei Kindern verpönt ist, darf bei Hunden noch öffentlich angepriesen werden… hoffentlich ändert sich das bald.

  3. Hallo amor,

    Vielleicht habe wir aneinander vorbeigeredet und uns gegenseitig falsch verstanden. Wenn du sowieso, so wie ich, gegen eine Zusammenleben mit Hunden basierend auf Dominanz oder klassischer Konditionierung bist, dann rennen wir beide nur Windmühlen ein.
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    Ich sehe Hundebeziehung, so wie Martin Balluch, auf Augenhöhe und Gleichstellung beruhend und wir sind nicht alleine. Millionen von Hundebeziehungen weltweit gedeihen prächtig ohne Dominaz oder Konditionierung. Dafür muss man nicht Hundetrainer sein, genauso wie man nicht Kindtrainer sein muss um Kinder zu haben.
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    Habe ich dich falsch verstanden? Basierend auf dein “Polizei” herumgeschimpfe, nehme ich jetzt an du bist auch gegen strenge Hierarchien und Dominanz ala Cesar Millan, so wie Martin und ich auch? Das würde mich sehr freuen. Kriegst du mit, dass ich Tierrechtler bin, vegan, und pro-Gleichstellung, anti-Alpha Führer und anti-Konditionierung etc?
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    PS: Ich würde dir jedoch nahelegen, dich auf deine eigenen Argumente zu konzentrieren und nicht zu sehr für andere zu denken.

  4. PS an amor: Kurt Kotrschal, Naturwisschafter des Jahres 2010, erklärt dir in seinen Büchern gerne, wissenschaftlich, warum sich Wölfe und Hunde mental gleichen (Wölfe sind eine spur intelligenter aber ansonst gleich). Again, you are welcome.

  5. Lieber Amor,

    Der jeder Wolf und jeder Hunde können sich mit einander vermehren. Im Gegensatz zum Beispiel zum Indischen und Afrikanischen Elefanten. Das deutet auf eine enorm enge genetische Verwandtschaft. Man kann deswegen nicht einmal von einer unterschiedlichen Überspezie sprechen.

    http://www.wolf.org/wolf-info/basic-wolf-info/wolves-and-humans/wolf-dog-hybrids/
    Wolves and dogs are interfertile, meaning they can breed and produce viable offspring. In other words, wolves can interbreed with any type of dog, and their offspring are capable of producing offspring themselves. Although hybrids can occur naturally in the wild, they are rare because the territorial nature of wolves leads them to protect their home ranges from intruding canines such as dogs, coyotes and other wolves.

    Es stimmt schon, dass Hundezucht, also Inzucht, das genetische Material der Hunde schwächt. Der Schaeferhund, zum Beispiel, ist keine 150 Jahre alt und faßt jedes Individuum hat deswegen ab dem 7 Lebensjahr Gelenks-Problem. Aber trotz der erzwungenen Inzucht haben es Menschen nicht geschafft die Genetik so weit abzuändern, dass “infertility” nicht mehr möglich sei.

    Ich bin froh dir ein wenig echte Wissenschaft (mit Quellen) nähergebracht zu haben. Jetzt könntest du dich langsam trauen über diese Dinge mit zu reden. Bis jetzt, hättest du dich an deinen eigenen Maßstab gehalten, war das ja nicht gegeben. 😉

    1. Mein lieber Hugo,
      was “echte Wissenschaft” ist, dass weißt du offensichtlich nicht, weder in der Theorie noch aus der Praxis.
      Es geht nämlich dabei um mehr, als nur herum zu googeln und Links zu sammeln.
      Darüber ob eine essentialistische Definition von “Wissenschaft” möglich bzw. sinnvoll ist, können gerne diskutieren. Aber davor musstest du deine Hausaufgabe machen und dich etwas informieren. Von den erkenntnistheoretischen Überlegungen in Platons Theaitetos, über Kants KdV, Poppers Falsifikationismus, Kuhns Paradigmenwechsel bis zum Relativismus der Postmodernen und weiter musst du noch etwas nachholen.
      Danach werden wir sehen, wer wem etwas beibringen kann.

      Aber darum geht es hier nicht.
      Das Ganze hat damit angefangen, dass gewisse Leute versucht haben, die abscheulichen Aktivitäten eines mexikanischen Scharlatans und Tierquälers zu rechtfertigen. Die Diskussion sollte sich auf dieses Thema konzentrieren.

      Aber machen wir einen kleinen Exkurs, reden wir über deine Weltanschauung und über dich.
      Dass du mit Wissenschaft nichts zu tun hast, haben wir bereits festgestellt.
      Dass du eine große Klappe hast, auch.
      Dein Weltbild ist durch Atavismen geprägt, deshalb verwendest du gerne das argumentum ad antiquitatem, „es ist richtig so, weil es schon immer so war.“ Schlimmer noch, du berufst dich dabei nicht nur auf Tradition oder Gewohnheiten (wie die Islamisten, die Frauen beschneiden oder steinigen), sondern du versuchst, aus Aussagen der „echten Wissenschaft“ (*lol*), wertende oder normative Aussage abzuleiten, du gehst von einem Ist-Zustand auf einen Soll-Zustand über bzw. du ersetzt deskriptive durch präskriptive Prädikate.
      Haushunde sind Wölfe, Wölfe brauchen einen Rudelführer, also brauchen Haushunde einen Rudelführer, wobei „brauchen“ hier als „es muss so sein“ verstanden wird. Spricht: Wir müssen sie in die Unterwerfung zwingen und dafür sorgen, dass sie uns als „dominanten Führer“ akzeptieren. Das Schema der Argumentation kennen wir: „Frauen brauchen eine starke Hand, damit sie nicht aus dem Ruder laufen.“ Ähnliches hat man auch über Schwarzen oder andere Minderheiten behauptet. „Der Neger hat also ein starkes Triebleben (…) Und wir Europäer, wir armen Europäer haben das Denkleben, das im Kopf sitzt. (…) Daher ist Europa immer der Ausgangspunkt für alles dasjenige gewesen, was nun das Menschliche so entwickelt, (…)“ (Rudolf Steiner).
      Verständlich, dass Franz Josef Strauß die Abschaffung der “politischen Apartheid” schon immer für “unverantwortlich” und die Forderung nach einer formalen demokratischen Gleichstellung der schwarzen Mehrheit für “nicht wünschenswert” gehalten hat.
      Diese durch starre Strukturen, strenge Hierarchien und primitive Vorurteile charakterisierte Denkart ist die Grundlage für Rassismus, Sexismus, Speziesismus und Faschismus.

      Und jetzt zu dir: Sehr Wahrscheinlich bist du ein Hundetrainer.
      Entweder tust du es „hauptberuflich“ oder als Hobby. Wenn du damit dein Geld verdienst, dann kannst du mir nur leidtun, das ist kein Job für einen „richtigen Mann“ wie dich.
      Ich vermute eher, dass du es als Hobby tust, um deine Frustration an wehrlosen Tieren abzulassen.
      Dann bist du nur ein moralisch behinderter Mensch, aber auch traurig.
      Oder du quälst Hunde im Rahmen deines Hauptberufes bei der Polizei oder einer „Sicherheitsfirma“.
      Egal, zu bedauern bist du allemal.
      Amor

    1. @Hugo,
      Wie viel ihres Erbguts haben Haushunde und Wölfe gemeinsam? Kannst du uns das erzählen?
      Der aktuelle Stand der Forschung sagt, dass sich Haushund und Wolf vor mehr als 15.000 Jahren auseinander entwickelten.
      Keine der Wolfslinien aus den möglichen Ursprungszentren eignet sich als Ursprungspopulation für Hunde.
      Es scheint eher so, als würden die Haushunde von einem älteren, wolfsähnlichen Vorfahren abstammen, der beiden Arten – Wolf und Haushund – gemeinsam ist.

      Also Hugo, rede nicht so ein Quatsch von „genetisch das gleiche“.
      Genetisch identisch sind eineiige Zwillinge, aber nicht Haushunde und Wölfe.
      Du sollst nicht über Dinge reden, die du nicht verstehst.
      Oder wie Daniela Katzenberger in ihrem Tractatus sagte: „wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen“ 🙂
      Amor

  6. Wenn ich das lese muss ich nur schmunzeln. Hunde sind Rudeltiere. Auch wenn Zucht und Vermenschlichung der Tiere dem entgegenwirken.
    Schon mal in einem Rudel gesehen, wie dort Hierarchienen ablaufen? Wahrscheinlich nicht, wenn ich das hier lese! Das sieht auch grausam und brutal aus. Funktioniert aber nunmal so aus der Natur heraus!
    Kümmert Euch lieber um Tierhaltung von Möchtegernhundehaltern, die die Tiere fett füttern oder wie Menschen behandeln. Hund bleibt Hund!

    1. Der Mensch ist auch Rudeltier.
      Ohne die Herde (man nennt es heute soziales Umfeld) fühlt er sich verloren.
      Schon mal in der modernen Rudel gesehen, wie die Regeln da auch ablaufen?
      Kriege, Morde, Vernichtung schwächeren Völker, Hunger?
      Nichts von allem dem ist Natur, deshalb funktioniert es auch nicht, und aufgeklärte Menschen versuchen es zu ändern.

      Kümmere dich also lieber um die Reparatur deiner verkommenen Ethikhaltung, die dich mit einer Menge Denkschrott füttert, und lass die Finger von Theorien und Ratschläge, die nur deine politische und menschliche Armut belegen.
      Damit Doof nicht für immer doof bleibt!
      Amor

  7. Ich verfolge diesen abnormalen quälenden Satan schon seit langer Zeit , der gehört lt. Tierschutzgesetz aber sowas von bestraft ….. ! Ja, sag mal….darf der Hund nicht mehr Hund sein und dann können wir auch gleich wieder Wildtiere in Zirkusse haben oder Dressurreiter gut finden ….. so ein minderwertiger, unnötiger Mensch … geliebt von anderen minderwärtigen kreaturen , na, der dürfte mir mal nicht unterkommen mit seinen Würge und Stachelhalsbändern, der würde das mal am eigenen Leib spüren müssen …. ich hasse solche Ausgeburten der Hölle !!!!

  8. Kann man denn nicht eine Petition gegen seine Fernsehsendung ins Leben rufen? Ein Mensch mit verstand guckt sich das zwar nicht an bzw. ahmt es nicht nach, aber sogar hier in den Kommentaren verteidigen einige dieses Vorgehen. An alle, die meinen, der Zweck heilige die Mittel und machmal müsse man zu solchen Methoden greifen : muss man nicht! !! Ich habe mit Mitte 40, Rückenproblemen und Arthrose in einem deutschen Tierheim mit 40 bis 65 kg Hunden gearbeitet, die auch auf Menschen mit aller Kraft los gingen. Die hab ich mit Clicker Training in den Griff bekommen, nicht mit Gewalt. Durch Gewalt wird unerwünschtes Verhalten nur unterdrückt.

  9. Ich habe mir abgewöhnt darauf zu achten was Cesar macht und wie er es macht.

    Um sich eine EIGENE Meinung bilden zu können, sollte man sich zunächst bewusst sein, dass es sich um eine TV Show handelt, die finanziellen Gewinn erwirtschaften soll.
    Also erstmal Ton ausschalten!
    Nun schaut man sich diese Show an. Ohne Ton und den Blick einzig und allein auf den Hund gerichtet. Man blende den „Hundetherapeuten“ und die dramatische Musik sowie das Gewalt rechtfertigende Gerede einfach aus (Gewalt rechtfertigen , geht das? Gewalt ist Gewalt. Egal aus welchem Grund.).

    Wer die Körpersprache eines Hundes versteht, sieht das Unbehagen, die Verzweiflung, die Hilflosigkeit und am Ende die RESIGNATION! (Sich aufgeben, vor Erschöpfung und Ausweglosigkeit der Situation fügen). Jemand der keinen Hund hat oder einfach diese Signale nicht sehen will, sagt der Hund sei nun entspannt. Ich frage mich, wer glaubt allen Ernstes, das man Entspannung erzwingen kann? Aber der Hund liegt doch wie ein Baby da! Ja weil der Körper in solchen extremen Stresssituationen entsprechende Hormone ausschüttet die einen in eine Art Trance versetzen!

    Entspannung setzt Vertrauen Voraus! Ein wildfremder Hundetrainer, den der Hund nie zuvor gesehen hat, vermittelt kein Vertrauen und bekommt es auch nicht einfach!!! Eine Person mit der der Hund zusammen lebt und das nicht erst seit ein paar Wochen, kann das vielleicht, wenn er sie für vertrauenswürdig hält. Hunde sind nicht doof und uns ähnlicher als manch ein Alphatehorietyp meint.

    Schonmal Hunde oder Wölfe beobachtet? Welcher Hund läuft permanent einem anderen hinterher und maßregelt ihn? Wolfswelpen haben die ersten 4 Wochen Narrenfreiheit!
    Der Einjährige Wolf schafft es durchaus dem „Rudelführer“ seinen Knochen abzuschwatzen.

    Ich möchte meinen Hund so nicht „erziehen“ und habe auch keinen krankhaften Kontrollzwang der mir das erleichtern würde.
    (Achtung Ironie) Hunde müssen einfach in unserer Gesellschaft in die Sie gefälligst zu passen haben funktionieren!

    Und nur weil ein Hund aus der Reihe tanzt, kann man ihn nicht mit dem Argument wo anders hätte er es ja noch schlechter, zum Abschuss bzw. an Cesar Millan geben.
    (Achtung Ironie) Das Kind ist eh schon verkorkst, jetzt kann es auch in eine Pflegefamilie, von der man weiß das sie es verprügeln, nimmt ja sonst eh keiner.
    Und auch der Zweck heiligt die Mittel nicht! Es sei denn man ist der Typ dafür und hat kein Gewissen.

    Ich kann es jedenfalls nicht mit mir vereinbaren einem Lebewesen Gewalt an zu tun, weil ich der Meinung bin das es das einzige ist was hilft, weil ich als Mensch zu dumm und arrogant bin, einzusehen, dass ich nicht allmächtig bin und hündisch spreche (das tun wir noch lange nicht! Brauchen wir auch nicht. Irgendwelche Zähne mit der Hand imitieren… glaubt ihr ein Hund ist doof? Der weiß was Zähne sind und der weiß was ne Hand ist. Er lernt schnell was menschentypisches Verhalten ist und es zu deuten, ohne das Pseudohundeversteher einen Hund imitieren müssen, was sie eh nicht beherrschen).

    Es gibt keine standardisierte Methode nach der man vorgehen kann! Oder glaubt ihr etwa auch, weil euch ein bärtiger Mann mal überfallen hat, sind jetzt alle Bärtigen Männer Banditen?
    JEDER Hund ist anders und manche sind ähnlich, wie Menschen auch!
    Macht die Augen auf! Und glaubt erst recht nicht das, was das Fernsehen euch zeigt.

    Und jetzt bloß nicht so ein „Ja aber bei meinem Hund funktioniert die Methode prima“-Argument.
    Entschuldigung, nur weil es funktioniert, glaubst du das ist schön für den Hund? Hunde sind Familientiere! Und sie folgen dem fairsten und souveränsten nur weil SIE es wollen , nicht weil er (der Mensch) es so gerne will und anschließend erzwingt bzw. glaubt er wäre der Boss weil der Hund der Klügere ist und nachgibt!!!
    Und wenn der Hund nur funktionieren soll, ok dann ist es in deinem Fall vielleicht einfach kein Familienmitglied und diese Methode einfach nur ein Mittel deinen Hund zum funktionieren zu bringen ohne interesse daran, wie er sich fühlt (Ja die haben Gefühle, ehrlich).

    Welche Cesar Unterstützer haben mal selbst das Ganze kritisch geprüft und plappern nicht einfach alles nur nach?! Gerade diese Dominanztheorie, da gibt es ein paar schöne Aufnahmen von Dr. Feddersen-Petersen, die DvD gibt es zu dem Buch „Hundepsychologie“, wo man bei Wölfen ganz klar beobachten kann, dass da keinerlei ständige Kontrolle oder sich behaupten in hohem Maße stattfindet.

    Und dann heißt es immer es wäre eine Anti-Cesar Hetze. Ist es nicht, es ist eine Anti Gewalthetze, diese Witzfigur im Fernsehen kann sich einfach nur verdammt gut verkaufen und reden. Von der Materie hat er genauso wie seine Anhänger keinen blassen Schimmer.

  10. Ich würde Kinder und Hunde nicht vergleichen – zumindest nicht so direkt.
    Kindern kann man i.d.R. vermitteln warum sie bestraft werden, Kinder sind auch in der Lage spätere Strafen einer länger zurückliegenden “Tat” zuzuordnen.
    Hunde “ticken” etwas anders.
    Auch wenn ich von meinen Hunden erwarte das sie mir gehorchen – ihnen Angst einzujagen fiele mir im Traum nicht ein. Und Schmerzen sind die ABSOLUTE Ausnahme. Beim spazieren gehen laufen sie i.d.R. einen Meter VOR mir und wedeln mit erhobenem Schwanz. Aber ich bestimme wo wir lang laufen.

  11. Man muss bitte mal überlegen wo Herr Millan arbeitet, In Amerika ist das was er tut ein super Fortschritt. Wenn ich mitbekomme wie wenig dort die Menschen über Hunde und Ihre Bedürnisse wissen.
    Die achliebschen Erziehung die hier einige Trainer praktizieren tut dem Hund nicht gut und macht ihn meiner Meinung nach gefährlicher als die Ansätze von Herrn Millan.

  12. @mike h,
    einige von cesars Methoden sindauch bei uns iillegal.
    Kann man so einem Menschen trauen? Es gibt auch andere Hundetrainer, die auch ohne dieser Methoden ans Ziel kommen.

  13. Ich habe meinen Hund als meinen Freund. Sie hat niemals irgendeine Erziehung bekommen. Sie geht ohne Leine neben mir. Wenn wir auf einer viel befahrenen Straße gehen, sage ich ihr mit einer bisschen eindringlicheren Stimme, hier solle sie aufpassen und brav bei mir bleiben. Sie erkennt die Sorge in meiner Stimme und bleibt bei mir.
    Wenn sie etwas tut, dass ich überhaupt nicht will oder ich etwas mache, dass ihr nicht gefällt, geben wir das dem anderen zu verstehen. Es funktioniert alles bestens.
    Sie hat keine Angst vor mir und das ist mir sehr wichtig. Trotzdem macht sie was ich will, weil sie mich mag und sie unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen will. Sie war ein schwieriger Hund aus dem Osten. Hatte vor allem und jedem Angst. Ich habe ihr nur Freundschaft und Liebe gegeben aber keinen Druck. Durch geduldiges immer wieder erklären und zureden. Nun mit 8 Jahren ist sie ein selbstsicherer kleiner Frechdachs, der selber freundlich auf jeden anderen Hund zugeht aber sie kann sich heute auch stellen wenn sie ein anderer, oft viel größere Hund angeht. Zusammengefasst ihr geht es sehr gut ohne jemals von mir dominiert worden zu sein. Ich würde das auch so wie Hr.Balluch nicht wollen mit einem Hund zusammenzuleben mit dem ich ein Chef- Untergebenen Verhältnis habe. Andere dominieren zu wollen ist nur ein Zeichen von Schwäche. Noch viel schwächer sind die Aussagen so manchen Posters hier. Jemanden zu beschimpfen, weil er eine andere Meinung hat als man selber und mit Worten wie User mike h ist das letzte. Wie kann man so tief sinken, so etwas von sich zu geben.

  14. Hier sind wirklich interessante Meinungen zu Tage und wie man hört, kann man mal wieder über alles streiten. Am Ende bliebe wohl nur das “Selbstexperiment” um zu sehen, wie gut oder schlecht seine Methoden nun sind.
    Ich denke, auch in der Hundeerziehung muss jeder seinen eigenen Weg finden. Und auch wenn ich mir jetzt den Zorn einiger Tierschützer einziehe – im RICHTIGEN Maße und nur KURZWEILIG eingesetzt, kann auch ein Würgehalsband oder ein Elektroschock Erfolg bringen.

    Wir hatten einen sehr großen, schweren Hund, der sich regelmäßig in die Leine legte und gerade gegenüber anderen Rüden sehr aggressiv war. Wir haben immer mal wieder ein Stachelhalsband beim spazierengehen angelegt, einfach um damit unsere Kraft zu verstärken. Nur damit er merkt, dass sein “Chef” damit nicht einverstanden ist, was er tut. In einem normalen Wolfsrudel hätte ihn sein Alpha dafür auch erstmal “eins auf die Schnauze” gegeben. Und es wirkte – alsbald brauchten wir das Ding nie wieder und er war zunehmend ruhiger bei Spaziergängen.
    Ich denke, man muss solche Methoden wie die Gerte beim Reiten sehen. Im “richtigen Maße und in der richtigen Menge” können sie Hilfen sein, wenn alles andere versagt hat. ABER – niemals dürfen sie dauerhafte Einrichtungen sein oder benutzt werden um über die eigene Inkompetenz hinweg zu täuschen!

    1. Dein Hund tut mir leid, denn du bist offenbar nicht fähig, ihn ohne Gewaltmittel zu führen. Stachelhalsbänder sind der letzte Scheissdreck, Elektroschockhalsbänder im gesamten deutschsprachigen Raum verboten, Stachel und Endloswürger auch in Österreich und in der Schweiz. Bei Wölfen gibts weder ominöse Alphas noch Starkzwang. Dein Wissen über Hunde und Wölfe ist mangelhaft. Versuch, dich weiterzubilden.

  15. Was für ein Sammelsurium an Millan-Fanboys. Sehr lustig zu lesen. Die Herrschaften haben leider nicht den blaßesten Schimmer von normalem Hundeverhalten. Bis heute erschließt sich mir nicht wie ein geistig normal entwickelter Mensch einen Millan noch gut finden kann. Aber gut, wahrscheinlich seid ihr schlicht nicht normal entwickelt und gut ist…

  16. Dominanz, rspt. Führung in einer Beziehung muss niemand und in keiner Beziehung mit Gewalt, Folter und Qualen durchsetzen. In jeder Beziehung, ob Mensch-Mensch, Tier-Tier oder Mensch-Tier ist immer eine Partner der dominierende und der andere Partner der Folger. Du würdest doch Deinem Menschlichen Partner auch nicht mit Folter und Qualen Deine Überlegenheit aufzwingen. Dann wäre der jedenfalls nicht mehr Dein Partner, sondern Dein Opfer.
    Natürlich ist es wichtig, dass Tiere mit denen ich zusammen leben will, sich den menschlichen Regeln unterordnen. Aber wer das nicht ohne Gewalt durchsetzen kann, sollte auf Tierhaltung verzichten, oder – wenn der- oder diejenige dies nicht freiwillig macht – strafbewährt gezwungen werden, auf Tierhaltung zu verzichten!
    Tiere sind Lebewesen, denen aber auch niemand ein Haar zu krümmen hat, ausser bei äußerster Gefahr oder wenn sie als Nahrung dienen. Sonst gibt es keine Gründe, Tiere zu foltern und zu quälen, schon gar nicht, um seine Profilneurose zu befriedigen!
    Es gibt Möglichkeiten zuhauf, Tiere zu gleichwertigen Partnern zu erziehen, bei denen diese Spaß und Freude haben und diese Partnerschaft im Leben nicht verlassen wollen. Diese Tiere (Hunde) ordnen sich mit Freude ihrem “Alphatier” unter, weil sie sich darauf verlassen können und Schutz, Versorgung und Geborgenheit im Rudel dafür erhalten.
    Also eine win/win Situation. Und das geht mit JEDEM Hund!

  17. So ein Blödsinn was Du da schreibst!! Ich finde Du solltest diesen Blog ganz schnell löschen da Du alles von CM falsch verstehst offensichtlich und hier ganz viele Dir das sagen. Vielleicht verstehst Du nicht richtig Englisch.

  18. Unfassbar aus meiner Sicht das eine solche Sendung ausgestrahlt werden darf. Das liegt aber nur daran das es dafür auch ein Publikum gibt und das ist für mich das Schlimmere daran.

    Es gibt zig Theorien und Thesen über das Verhalten und die Erziehung von Hunden, das ist nicht viel anders als in der Verhaltenswissenschaft beim Menschen auch. Man sollte alles was es an absoluten Aussagen zum Thema Hundeerziehung gibt kritisch betrachten, egal aus welcher Richtung. Was aber grundsätzlich für mich ein gemeinsamer Nenner bei allen Erziehungsformen sein sollte ist die körperliche und geistige Unversehrtheit des Hundes. Und dieses ignoriert Cesar Millan. Jemand der Würgehalsbänder und Tritte in die Weichteile in seine “Erziehung” einbindet disqualifizert sich für mich sofort, unabhängig davon ob er dies “nur” bei wirklichen “Problemhunden” anwendet. Dazu dieses fast sektenartige “schauen sie wie ich dem Hund helfe sich zu entspannen” während dieser kieferklappernd, beschwichtigend und im Totalstreß neben ihm sitzt ist schon abartig. Was dieser Typ da abzieht zielt nur auf Angst und totale Unterwerfung aus und überdeckt damit alle Ursachen die überhaupt zu problematischen Situationen führen. Man könnte seitenweise dazu schreiben, es ist aber eigentlich keinerlei Diskussionsgrundlage zu solchen “Erziehungsformen” aus meiner Sicht da und es ist mehr als Schade das es nicht selbstverständlich ist solche Typen zu “ächten” und dagegen seine Stimme zu erheben-im Sinne des Tierschutzes

    Werde jedenfalls jetzt mal wieder ne Mail an Sixx/Nat Geo Wild raussenden die diesen Rotz ausstrahlen und hoffen das es irgendwann einfach genug genauso tun.

    ” Empört Euch ! ”
    Stephane Hessel

  19. Eh klar: Typen, die auf dicke Hose machen finden Millan auch toll. Mann, wie mickrig muss man eigentlich sein, um sich auf Kosten einen Tieres wichtig zu machen. Danke Herr Balluch, wie immer beziehen Sie mutig Stellung, auch wenn es viel Gegenwind gibt. 🙂

  20. Das Bild oben spricht Bände… SO geht man nicht mit Hunden um!!! Und wer sich mit Körpersprache sowohl beim Mensch als beim Hund auskennt, der sieht, dass der Text genau das wiedergibt, was zu sehen ist… Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn… in diesem Sinne hat Herr Milan wohl auch schon mal was richtig gemacht, aber wenn auch nur EIN Hund durch seine Methoden zu Schaden kommt gehört der von Hunden weggesperrt! Ich habe Videos von ihm gesehen und nun auch dieses Bild, da dreht sich mir der Magen um!!!

  21. Üble Nachrede kann böse Folgen haben Herr Balluch. Zudem:

    – Falsch zitierte Buchauszüge
    – Fehlende Seitenangaben (bitte wo stehen die Dinge, die Sie da zitieren)
    – Falsch übersetzt und überhaupt

    Keine Ahnung von dem was Sie da über den besten Hundetrainer der Welt erzählen. An übelster Nachrede in die Welt posaunen.

    Ihre Marketingstrategie ist ziemlich erbärmlich. Sie brauchen den BESTEN und den diffamieren Sie, damit Sie Trafik auf Ihre Webseiten und Aufmerksamkeit bekommen. Sie sind eine sogenannte “arme Wurst”. Sie brauchen Skandale, um gehört zu werden. Alle Ihre Buchtitel arbeiten mit der selben Strategie.

    1. Wenn es sich nur um üble Nachrede handelt, können Sie ihn ja gerne anzeigen – schauen wir mal, wie lange das standhält. Denn alles, was er zitiert, steht im Buch (ja, habe ich gelesen) und kommt in der Sendung vor. Da wird die Beweislage der Anklage wohl eher dünn ausfallen.

    2. An Gitane: CM ist nicht der beste Hundetrainer der Welt. Er ist der beste Tierquäler der Welt, da es so viele Menschen gibt, die ihn nicht durchschauen. Du willst Beweise? Schau doch einfach zu, was er macht. Beim Sender Sixx werden die brutalsten Szenen herausgeschnitten, sonst würde vielleicht doch ein Fan die brutalen Szenen bemerken. Bei You Tube sieht man genaueres. Hund Shadow wurde am Würger hochgezerrt, jede Menge Hunden wurde in die Weichteile getreten. Toll, dieser Trainer, nicht wahr. Mir ist zudem aufgefallen, dass fast alle Millan-Fans ausgesprochen dumm sind. Der Vergleich mit Wärtern und Wärterinnen einst im KZ drängt sich auf. Üble Nachrede greift nur bei Dingen, die nicht wahr sind. Bei diesem Sombrero ist dies nicht der Fall.

  22. ich sehe mir die sendungen von Cesar Millan gerne an weil man noch sehr viel lernen kann von ihm,wir haben hier bei uns einen hund der geht auf alles drauf was er fassen oder schnappen kann.dieser hund hat wohl schon ne schule gemacht und angeblich wurde schon alles versucht aber nix hat geholfen der ist einfach nur mega aggressiv der hat schon andere hunde gebissen die waren sehr schlimm zugerichtet geht auch auf kinder los und soll eigendlich einen maulkorb tragen so wurde es angeordnet aber die besitzer kümmert das nicht sowas ist in meinen augen kein hund und von den besitzern so was von unverantwortungsvoll das man die einsperren sollte.

  23. he leutz schaut doch mal seinen lebenslauf an

    sein halbes leben studiert , die andere hälfte durch zum großteil illegalen tierschutzaktionen im knast und verurteilt. kann man so einem menschen der bei solchen illegalen aktionen anderen menschen schaden zufügt ernst nehmen. egal ob jetzt die tiere unwürdige lebensvorraussetzungen haben oder nicht es rechtfertigt niemals die gesetze zu übertreten

  24. herr balluch sie sind frei von wissen was CM betrifft.
    in einigen sendungen und auch bei seinen auftritten in DE ( ich habe es mir angeschaut) sagte er immer das man den hund vor dem spazieren gehen erst lösen lassen soll. ein spaziergang ist dazu da die energie des hundes los zu werden.

    sie sehen in jedem seiner serie das der hund den ein und anderen rand bekommt, ja das stimmt aber sie sehen in anderen tierdokus das die tiere untereinander sich härter und sogar teils mit wunden stärker disziplinieren, oder haben sie irgendwann einmal gesehen das CM einen hund so hart angegangen ist das dieser sich überschlagen hat oder winselnd mehrere minuten geleckt hat ( das machen hunde wenn sie schmerzen haben).

    legen wir mal die methoden von CM an einem beispiel auf uns menschen um:
    zb
    – sie haben schluckauf i-jemand macht “buh” und sie erschrecken, der schluckauf ist nicht mehr da … dann ist das in ihren augen ein menschen unwürdiges vergehen .
    – auf der arbeit sehen sie das ein kollege schei…. gebaut hat und sie stubsen ihn von der seite an … eyhh da haste aber mist gebaut …. dann müsste dies so wie sie bei CM argumentieren eine körperverletzung sein.

    in diesem sinne , ich würde an ihrer stelle nur dann ein statement abgeben wenn man sich einschlägig damit beschäftigt hat (was sie selbst gesagt haben das sie es nicht gemacht haben)

  25. Ich sehe das etwas anders. Wenn man statt Unterwerfung mal soziale Demut sagt, dann ist diese für ein intaktes Sozialgefüge (auch in der Mensch-Hund- Beziehung) sehr wichtig. Hunde wollen nicht in Demokratien leben. Das überfordert sie. Sie möchten geführt werden und mehr noch, sie haben ein Recht darauf geführt zu werden. Und wir eine Pflicht, sie zu führen. Das bedeutet auch, ihren Respekt und ihre Demutsgesten anzunehmen (und sie erstmal zu erkennen) und uns unserer Rolle bewußt zu werden. Hunde stellen so die Ordnung der Gruppe sicher. Die Ordnung in einer Gruppe wird von unten stabilisiert. Nicht der Ranghöchste fordert Demut und Respekt durch Dominanzaggression ein, sondern die Rangniedrigeren fordern durch Demut und Unterwerfung Führung ein. Sie fordern den Ranghöheren heraus und testen, ob dieser führen kann und wird.Wenn wir also einen Hund sehen, der vermeintlich Angst hat, könnte es nicht auch Demut sein? In den meisten Fällen ist es das…
    Man kann über Cesar Millans Methoden denken wie man möchte… was er verstanden hat ist, dass Hunde einen stabilen Rudelführer möchten. Das gibt ihnen Sicherheit und Ordnung.

  26. ….ist ja nicht so das er sich Welpen holt und die dann entsprechend deiner Ausführungen oben erzieht. Der geht dahin wo es wehtut, wo das Kind im Brunnen bis zur unterlippe in scheiße steckt und so lange viele Amis glauben 2x in der Woche Gassi gehen reicht ist und bleibt er ein reicher Mann.

  27. Ich verstehe im Leben nicht, wie es Menschen wagen über etwas zu urteilen was sie nur von Hören Sagen kennen!
    Da werden immer die gleichen Negativbeispiele genannt! Und da werden Behauptungen aufgestellt die schlichtweg unwahr sind!
    Wenn man sich näher mit Millan befasst wird man merken das er nicht jeden Hund gleich behandelt, einem nervös ängstlichem Viszla begegnet er anders als einem aggressiv, an der Leine ausflippenden Pitbull!
    Sehr geehrter Herr Balluch mit wievielen bissigen “Kampfhunden” die kurz vorm einschläfern standen haben sie schon gearbeitet?
    Sie geben selber zu das sie sich mit Millan nie befasst haben und wagen ein Urteil abzugeben? Gleicht einem Geschworenen in bei einer Gerichtsverhandlung der eine Seite eines Tagebuches des Angeklagten gelesen hat!

  28. Alter, was du schreibst hat sooooo einen langen Bart.
    Junge CM ist wie er ist…n geiler typ.
    Er hat einmal n E-halsband benutz um einen hund davor zu bewahren nicht in fahrende Treckerreifen zu beißen und das wir immer wieder hochgekaut…armsehlig…
    Wer bist du überhaubt…noch nie deinen namen irgendwo gelesen… und so wird es auch bleiben. wuff wuff

  29. Der Typ ist doch geschädigt und wer übt extreme Dominanz bei ihm aus? Es wird allerhöchste Zeit, den zu stoppen und zu verbannen…

  30. Das ist mit abstand der größte schwachsinn den ich jemals gehört habe!!! Da hat jemand die methoden von cesar millan völlig verdreht um seine eigene unkompetenz zu kompensieren!! Lächerlich!!!

  31. “Aber Hunde wie Menschen wollen sich deshalb nicht unterwerfen, sondern die Regeln mitgestalten und in beidseitige, faire soziale Beziehungen treten, die allen Beteiligten ihre Freiräume lassen und ermöglichen, dass man die eigene Persönlichkeit entfaltet. ”

    Du hast, glaub ich, überhaupt keine ahnung von hunden. hast du überhaupt mal einen gehabt? du hast richtig erkannt, dass der hund ein rudeltier ist. ein rudel hat jedoch einen anführer und das sollte natürlich der mensch sein. über die methoden kann man sich, wie man sieht, trefflich streiten.

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