19. März 2024

Florian Klenk mag mein neues Buch nicht!

Mein neues Buch „Tierschützer. Staatsfeind“ wurde auf Anfrage auch an den Falter zur Rezension geschickt. Herausgekommen ist etwas sehr Bösartiges:

http://www.falter.at/web/shop/detail.php?id=35487&SESSID=180a97ecbb8c810e9138e885a43f24f0

Seltsamer Zufall: Nur der Falter schreibt eine abgrundtief negative Rezension und nur der Falter wird im Buch als einziges Medium negativ erwähnt, mit Ausnahme von Oliver Jaindl vom Kurier. Florian Klenk als Chefredakteur vom Falter hatte sich ja während der ganzen Tierschutzcausa in diese Idee verrannt, es gäbe eine gewalttätige Tierschutzszene, diese wäre in meinem Umfeld zu suchen und die Polizei hätte richtig gehandelt, als sie uns verfolgt und vernichtet hat, ohne jemals auch nur den geringsten Verdacht gegen uns in der Hand zu haben. Stattdessen stellte Klenk die armen superreichen Besitzer von Kleider Bauer als die Opfer von Tierschutzterror dar. Nur ihm waren sie bereit ein Interview zu geben, sonst sprachen sie mit keinem einzigen anderen Journalisten. Warum wohl?

Gestern wurde ein Sprecher des Justizministeriums vom ORF interviewt. Er jammerte, dass die Medien in der Tierschutzcausa so einseitig und böse gegen Justiz und Polizei gewettert hätten. Wie unfair! Nur eine leuchtende Ausnahme dazu habe es gegeben, einen tapferen Journalisten, der sich als wichtiger Verbündeter etabliert habe: Florian Klenk vom Falter.

In der obigen Rezension zeichnet Birgit Wittstock als Autorin, offenbar wollte sich Klenk nicht selbst die Hände schmutzig machen. Allerdings hat Wittstock während der Tierschutzcausa einmal eine der Angeklagten interviewt und danach einen seltsamen Artikel darüber geschrieben. Auf Rückfrage dieser Angeklagten hatte Wittstock gesagt, sie sei von der Chefredaktion angehalten worden, negativ zu schreiben. Offenbar ist Wittstock also eine Journalistin, die sich von ChefredakteurInnen diktieren lässt, was sie zu schreiben hat. Zeugt nicht gerade von Rückgrat.

Wer sich selbst ein Bild von meinem Buch machen will, hat dazu bei einer Serie von Präsentationen quer durch ganz Österreich die Möglichkeit. Eine Präsentation hat es bereits gegeben, gestern Mittwoch im veganen Restaurant Arche in Graz. Das Lokal war total überfüllt, sodass 20 Personen wieder nach Hause gehen mussten, weil sie auch stehend nicht mehr in den Raum passten. Ich hatte nur 50 Bücher zum Verkauf mit – um 30 zu wenig, wie sich herausstellte.

Die weiteren Termine sind:

3. November um 19 Uhr im WUK in 1090 Wien, Währingerstraße 59

9. November an der Uni Graz, Details folgen

10. November um 19 Uhr an der Uni Linz, Altenbergerstr. 69

15. November um 19 Uhr in der Stadtbibliothek 6900 Bregenz, Gergerstraße 6

17. November um 19 Uhr in der Buchhandlung Haymon in Innsbruck, Sparkassenplatz 4

30. November um 19 Uhr in der ÖGB Buchhandlung 1010 Wien, Rathausgasse 21

19. Jänner um 20 Uhr im Schirmmacherstudio in 4020 Linz, Hauptplatz 5-6

5 Gedanken zu “Florian Klenk mag mein neues Buch nicht!

  1. Ok, also ich bin nach dieser Rezession ganz neutral an die Lektüre rangegangen – hätte ja auch wahr sein können dass es wie eine Doktorarbeit geschrieben ist, konnte ich ja nicht beurteilen bevor ichs gelesen hab. Nun bin ich bei der Hälfte und kann nur sagen diese Falter Rezession ist eine Zumutung und die Person hat das Buch wahrscheinlich gar nicht gelesen. Denn es ist überhaupt nicht wie eine Doktorarbeit geschrieben sondern total spannend, packend und man brauch keinen Doktortitel um es nicht mehr weglegen zu können… Es hätte jemand anderer schreiben sollen der schreiben kann? Dümmer und bösartiger gehts nicht mehr!!!

  2. Alte Feindschaft rostet nicht!
    Man kann den Falter für ein Schmierblatt halten oder auch nicht, aber dass er hier für persönliche Animositäten missbraucht wurde liegt wohl klar auf der Hand.

    Schon alleine der Einblick in die Welt des Strafvollzugs – noch dazu aus Sicht eines Unschuldigen, der schon alleine durch seine Tierschutzaktivitäten die Leute zu polarisieren scheint – macht dieses Buch zu einem wertvollen Dokument.
    Das Buch ist spannend und bedrückend zugleich und zeigt bedenkliche Tendenzen in eine Richtung auf, die mit einem Rechtsstaat längst nicht mehr vereinbar sind.

    Dass sich Polizei und Justiz (die ärmsten) so ungerechtfertigt angegriffen fühlen ist in Wahrheit ein Affront gegenüber deren Opfer und gehört bestenfalls in die Kategorie Treppenwitz.

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