Jetzt ist es tatsächlich da, mein neues Buch. Hier noch einmal die Daten:
Titel: “Tierschützer. Staatsfeind. In den Fängen von Polizei und Justiz”
Promedia Verlag
ISBN 978-3-85371-331-0
272 Seiten
€ 15,90
Bezogen kann es im Übrigen auch über den VGT werden:
office@vgt.at
Tel.: 01 9291498
https://vgt.at/hinweise/20110928Staatsfeind/index.php
Es sind bereits einige Buchpräsentationen festgelegt worden:
Dienstag den 18. Oktober 2011 um 18 Uhr in Graz
Vegetarisches Restaurant Arche, Rechbauerstraße 19, 8010 Graz
Donnerstag den 3. November 2011 um 19 Uhr in Wien
WUK, Projektraum, Währinger Straße 59, 1090 Wien
Sowie bei den Animal Liberation Workshops:
Aufnahme des Vortrags:
http://www.ustream.tv/recorded/2534175
Danke, ein wichtiges Buch und es hilft dabei, endlich einmal alles in einem Kontext verstehen zu können. Die detailierten Schilderungen und der sachliche Umgang auch mit stark emotionalen Erlebnissen ist schon bewundernswert. Nebenbei kommt in einem aber beim Lesen der Zeilen wieder diese ohnmächtige Wut hoch, die Menschen mit einem gesunden Unrechtsbewusstsein und der Fähigkeit Mitgefühl zu empfinden unweigerlich befällt.
Und da ist auch wieder dieser Staatsanwalt der sich per Livekamera am Polizeiüberfall an friedfertigen aber unangenehmen Idealisten begeilt – der wurde in seiner Schulzeit wohl zu oft in den Mistkübel gestopft und rächt sich nun auf diese Weise, dank seiner Machtposition, am Rest der Welt; oder der ehrenwerte Polizeibeamte Plessl der inzwischen sein Unwesen als Nationalratsabgeordneter (u.a. zuständig für MENSCHENRECHTE !!!) treibt …
Offensichtlich hat sich die Rechtstaatlichkeit Finnlands noch nicht im ganzen Land herumgesprochen, denn wie anders läßt sich sonst erklären, dass dort paramilitärische Schlägertrupps Marke Pelz-Tier-Quäler Selbstjustiz gegenüber Tierschützern ausüben können und die Polizei dabei auch noch zusieht?
Meine frühere Naivität, zu glauben in Österreich ginge bei Polizei und Justiz im Großen und Ganzen alles seine geordneten Wege, habe ich spätestens seit dem Mai 2008 völlig verloren.
Als Abendlektüre vor dem Schlafengehen ist das Buch nur bedingt zu empfehlen: es könnte einem nämlich durch ein sich immer schneller drehendes Gedankenkarussell um den wohlverdienten Schlaf bringen.