19. März 2024

Warum das Argument für Autonomie so wichtig ist!

Eine Person las kürzlich meinen Blogeintrag über Kant, https://martinballuch.com/kant-revisited-die-beste-begruendung-fuer-tierrechte/, und meinte zu mir, das sei doch total unwichtig, Kant ist schon lange tot. Und überhaupt, wozu die Autonomie in den Mittelpunkt der Moral stellen, wenn es doch ausreicht, darauf hinzuweisen, dass Tiere leiden können.

Die Antwort ist einfach: Kant lebt. Und wie! An fast allen philosophischen Instituten im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus ist Kant noch immer ganz zentral für die moralische Argumentation. Unser Zivilrecht, kodiert im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch, ist eins zu eins Kants Ideen entsprechend formuliert. Und dabei wird die Autonomie zu der zentralen moralischen Größe. Dass Tiere leiden, führt lediglich zu einem „humanen“ Missbrauch, da sie keine Autonomie hätten, könnten sie nicht direkt Objekte der Moral und schon gar keine Rechtssubjekte sein.

Exemplarisch kann man diese Einstellung aus dem Skriptum einer Vorlesung von Maria Woschnak über Tierethik an der veterinärmedizinischen Uni Wien ablesen:

Die Vernunft, das logische Denken, ist allen Menschen gleich zumutbar. Sie ist das verbindende Element der Menschen und charakteristisch für den Menschen. Auch unvernünftiges Verhalten wird aus dem Blickwinkel der Vernunft beurteilt. Über die Sprache werden die einzelnen Menschen miteinander verbunden.

Behauptet wird hier, dass „die Menschen“ eine Einheit bilden, die sich durch Vernunft und damit Autonomie auszeichnet. Das wird letztlich zum Baustein, auch nicht-autonomiefähige Menschen zu Rechtssubjekten zu machen. Hier verlässt man aber bereits die Metaphysik der Naturwissenschaften: die Menschheit als Ganzes produziere ein „menschliches Bewusstsein“, das die objektive Realität erst kreiert. Man braucht sich dann nicht mehr mit Argumenten von der evolutionären Kontinuität und der nahen biologischen Verwandtschaft zu anderen Tieren auseinander zu setzen. Und das in einer Vorlesung an einer naturwissenschaftlichen – nämlich veterinärmedizinischen – Universität!

Die Freiheit ist eine Qualität und keine Quantität, d.h. sie kann nicht prozentuell abgestuft werden. Entweder ist man frei, oder man ist es nicht. Der Mensch ist prinzipiell ein freies Wesen. Handeln ist die Verwirklichung von Freiheit. Handeln gibt es nicht ohne Freiheit.

Der Mensch habe Autonomie vollständig und die Tiere überhaupt nicht. Intelligenztests hin oder her. Der Mensch sei prinzipiell frei. Und wer hat dieses Prinzip festgesetzt? Kant würde sagen: Gott. Ist Tierethik an der Vet Uni also eine religiöse Vorlesung? Freiheit wird hier als Unabhängigkeit von Genetik und Konditionierung gedacht. Und kein einziger Mensch ist in diesem Sinn vollständig frei und autonom.

Tiere können nichts entscheiden, nichts verstehen und auch nicht handeln

Eine Katze, die eine Maus gefangen hat spielt mit der Maus bevor sie sie tötet. Für uns wirkt es als würde die Katze die Maus quälen, aber ist sich die Katze bewusst, dass sie der Maus Schmerzen zuführt? Die Katze scheint eher einem Spieltrieb zu folgen ohne um die Konsequenzen ihres Verhaltens zu wissen. Ist die Maus für die Katze eine „Maus“ oder einfach Futter, d.h. ein „Überlebensmittel“. D.h. Tiere können andere Tiere und Menschen nicht quälen, da sie sich dessen nicht bewusst sind, dass sie andere quälen könnten. Man müsste einschreiten wenn man denkt, dass die Katze die Maus quält, da man sich selbst dieser Qual bewusst wäre.

Wie absurd! Kant war ein Eigenbrötler, der keinerlei Beziehung zu Tieren hatte. Kein Wunder, dass er sich solche Seltsamkeiten ausdachte. Heute wissen wir aber, dass viele Tiere Spiegelneuronen haben und damit die Schmerzen anderer Tiere mitfühlen können. Wir wissen z.B. aus Frans de Waals Büchern, dass viele Tiere ein moralisches Grundverständnis haben. Als mein Hundefreund einmal in großem Eifer ein veganes Wurststückchen, das ich ihm reichte, aus meiner Hand riss und mich dabei leicht biss, erschrak er sichtlich und nahm das nächste Stück mit allergrößter Sorgfalt. Hier ist das Beispiel einer wildlebenden Löwenfrau, die mit einem Paviankind mitfühlt, es streichelt, liebkost und sogar gegen andere Löwen schützt, und das, obwohl sie selbst die Mutter den Kindes getötet und gegessen hat: http://www.storyfox.de/eine-loewin-toetet-pavianmutter/.

Es kann schon sein, dass manchen Wesen einmal nicht bewusst ist, was für Leid sie anderen antun. Aber das trifft auf Menschen genauso zu. Wie oft habe ich schon Menschen gesehen, die andere, auch Tiere, gequält haben, ohne mit der Wimper zu zucken! Rosegger berichtet davon, dass zu seiner Zeit gefangenen Singvögeln die Augen ausgestochen wurden, damit sie nicht mehr fliehen können und besonders traurig singen. Wie bewusst war es diesen Menschen, was sie da tun, und warum machen sie das, wenn sie mit den Tieren mitfühlen? Wie sehr haben Feldherren mit ihren Soldaten, die sie zu zig tausenden in die Schlacht trieben, und Despoten mit den Opfern ihrer Massenmorde mitgefühlt?

Ein Tier kann nicht sprachlich artikulieren wovor es Angst hat und was ihm unangenehm ist. Man kann aber auch nicht als Ausgleich tierisches und menschliches Empfinden gleichsetzen, da man nicht weiß wie Tiere empfinden. Der Unterschied besteht darin, dass das Tier den Schmerz fühlt, der Mensch sich aber zusätzlich bewusst ist, dass er einen Schmerz fühlt. Der Mensch ist zu einer reflexiven Wahrnehmung fähig. Man kann argumentieren, dass der Mensch mehr leidet als das Tier, weil er sich dessen bewusst ist, dass er Schmerz empfindet. Er kann sich an vergangene Schmerzen erinnern und nimmt zum aktuellen Schmerz Stellung.

Ein himmelschreiender Unsinn nach dem anderen, ohne auch nur ein Argument, warum das richtig sein sollte! Ein Tier erinnert sich nicht an vergangene Schmerzen? Es ist sich seiner Schmerzen nicht bewusst? Was für eine seltsam abstrakte Konstruktion von Bewusstsein muss das sein, wenn ein Wesen Schmerzen bewusst fühlen kann, ohne sich bewusst zu sein, dass es selbst die Schmerzen empfindet, und nicht jemand anderer. Solche hochtrabenden Gedanken vergehen einem, wenn man schreckliche Zahnschmerzen hat. Die sind unmittelbar, und nehmen das gesamte Bewusstsein ein. So und nicht anders geht es allen, die furchtbare Schmerzen leiden, ob Menschen oder andere Tiere.

„Tiere sind Sachen, weil sie sich nicht selbst bestimmen können“

Ein Tier ist kein Rechtssubjekt, da es keinen freien Willen hat. Die Natur verfügt über das Tier, daher ist das Tier fremden Gesetzen (dem Naturgesetz) unterstellt. Daher darf auch der Mensch über das Tier verfügen. Für die Menschen besteht eine indirekte Verpflichtung bezüglich der Tiere. Die Tiere werden den Sachen zugeordnet, da sie sich nicht selbst bestimmen können. Die Tiere unterliegen aber keiner uneingeschränkten Willkür, denn eine gewaltsame oder grausame Behandlung der Tiere ist der Pflicht des Menschen entgegengesetzt, da dadurch sein Mitgefühl gegenüber Leiden eingeschränkt und gedämpft werden würde. Er würde daher an Moralität verlieren.

Tierethik nach Kant, 200 Jahre später, trotz allem Wissen über Tiere, das seitdem angehäuft wurde! Tiere hätten keinen freien Willen, Menschen schon. Der freie Wille ist, wie gesagt, dadurch definiert, dass er über Genetik und Konditionierung hinaus geht. Tiere könnten also nur genetisch getrieben oder konditioniert nach einem Reiz-Reaktionsmuster agieren. Deshalb ist es so wichtig zu betonen, dass Tiere eine Autonomie haben, dass Hunde abseits von Konditionierung verstehen können.

Naturwissenschaftlich gesehen hat sich Bewusstsein evolutionär entwickelt. Bewusstsein muss also unter gewissen Umständen einen Selektionsvorteil haben. Das geht nur, wenn das Bewusstsein eine Auswirkung auf das Agieren des Wesens mit Bewusstsein hat. D.h. Tiere mit Bewusstsein müssen in der Lage sein, bewusst Entscheidungen zu fällen und danach zu handeln. Wozu sollten Tiere bewusst Schmerzen wahrnehmen können, wenn sie gar nicht fähig wären, daraus Konsequenzen zu ziehen, sondern lediglich wie Automaten genetisch fixierte oder ankonditionierte Reaktionen zeigen. Dafür ist nämlich Bewusstsein nicht nötig. Dass dieser zentrale Widerspruch sich nicht bis Kant durchgesprochen hat, mag verständlich sein, bedenkt man den Stand der Naturwissenschaft vor 200 Jahren. Aber dass Derartiges heute noch an der Vet Uni in Vorlesungen gelehrt wird, ist tatsächlich erschütternd!

Tierversuche, deren Ergebnisse auch ohne Experimente zu erzielen sind, sind abzulehnen. Die Nutzung eines Tieres als Nutz- oder Schlachttier ist dagegen in Ordnung. Auch Vegetarier nutzen die Natur als Mittel, da auch sie Schädlinge bekämpfen, die ihre Nahrung, die Pflanzen befallen. Außerdem gehören auch die Pflanzen zur Natur. Weiters ist der menschliche Körper omnivor angelegt, d.h. der Mensch ist im Grunde ein Allesfresser.

Die notwendige Schlussfolgerung aus den obigen Denkfehlern: Der Mensch darf Tiere zu seinem Vorteil nutzen, solange das „human“ geschieht. Die Leidensfähigkeit von Tieren wird nicht angezweifelt, wie Descartes das noch getan hat, doch das allein bietet noch keinen Schutz vor dem menschlichen Zugriff. Erst wenn die Autonomie der Tiere anerkannt ist, folgt – mit Kant –, dass sie nicht als Mittel zu noch so humanen Zwecken auf noch so humane Weise missbraucht werden dürfen!

74 Gedanken zu “Warum das Argument für Autonomie so wichtig ist!

  1. sabine eigner: ich habe darüber auch schon gelesen, z,b. auch, daß bäume sich gegenseitig vor einem waldbrand warnen können (was ihnen meistens leider nichts nützt). und daß blätter einer pflanze sich von einem brennenden streichholz abwenden… und so viele gärtner wissen, daß wenn sie mit ihren pflanzen reden, diese dann besser wachsen. für mich sind auch pflanzen lebewesen, alles ist belebt. und jeder lebensfunke ist derselbe, der auch uns belebt oder ein tier..

  2. AKT: jetzt wirds schon ein wenig fantastisch. aber ich glaube, daß hier auf der erde verschiedene rassen leben. und ich meine jetzt nicht die hautfarben. ich glaube, daß mehrere sternenvölker hier ihre zelte aufgeschlagen haben und ihren ursprung vergessen haben oder vergessen sollten. als kind konnte ich mich sehr gut erinnern, woher ich komme (ich meine nicht den bauch meiner mutter). und mir kam die menschheit sehr fremd vor. ich habe manchmal menschen gesehen, wie sie wirklich sind. das waren oft verzerrte gestalten, mit schwanzen schrecklichen gesichtern. ich bin dann immer schreiend davongelaufen, keiner wußte warum. ich habe mir das abgewöhnt, indem ich stark kurzsichtig wurde…

    also denke ich, ich bin ein alien. ist ja auch egal, wierum man das sieht. mir war nicht die erde fremd oder die tiere, nur die menschen. und sie sind es zum großen teil auch geblieben, mir völlig fremd. wie können sie das tun, was täglich geschieht? ganz egal, ob sie eine schwere kindheit hatten – die hatte ich auch. ich bin trotzdem keine gewalttäterin geworden. und viele andere nicht. das ist nur eine seichte entschuldigung für grausamkeiten, und selbstmitleid.

    ich weiß nicht, was die erde ist. ein strafplanet, ein schulplanet – aber ich wünsche so sehr, daß die tiere endlich verschont werden…. sie sind unschuldig und haben nichts getan. und wenn es gerechtigkeit gibt, dann wird das alles auf die sogenannte menschheit zurückkommen.

  3. Robert, aufgrund der Tatsache, dass Sie mir inhaltlich nichts entgegenbringen, vermute ich, dass Sie mir/uns beipflichten, auch wenn sie dies nicht hervorbringen können.
    Susanne Veronika, ihre Art und Weise der Diskussion ist wirklich unter jeder Würde, alles andere als das, was man als reifes und intelligentes Verhalten bezeichnen könnte, jedenfalls nichts ernst zu nehmendes.
    Ich habe im übrigen nie behauptet, Pflanzen würden Schmerz spüren, wie es “mobilen” Lebensformen möglich ist, es würde auch nicht den evolutionsbiologischen Sinn erfüllen (nämlich sich dem unangenehmen Reiz abzuwenden), denn sie sind nicht zum aktiven Ortswechsel fähig. Wohl aber habe ich geschrieben, nicht behauptet, dass sie empfindsam sind! Wenn sie fähig wären, sich auf den Gedanken konkret einzulassen, wären Sie durch eigene Recherchen schnell auf viele Ergebnisse gestoßen. Um aus diversen Artikeln zu zitieren:
    “In ihren jüngsten Forschungen konnten Pflanzenneurobiologen laut Volkmann zeigen, dass Weintrauben, die regelmäßig mit klassischer Musik beschallt wurden, größere und süßere Früchte trugen. Der italienische Kollege Stefano Mancuso habe weiter nachgewiesen, dass sich die Pflanzenwurzeln von Maiskeimlingen zu einer Tonquelle hinwenden und bei höheren Frequenzen schneller wachsen. “Die Pflanze hat natürlich keine Ohren, aber auf der molekularen Ebene vermutlich eine sehr ähnliche Ausstattung, die es ihr erlaubt, unterschiedliche Frequenzen wahrzunehmen”, erklärt Volkmann.”
    Längst erforscht ist die Kommunikation unter Pflanzen, wie Dieter Volkmann sagt: “Tabakpflanzen zum Beispiel warnen sich gegenseitig via Duftstoffe vor Fressfeinden. Sie produzieren vermehrt Nikotin, um ihre Feinde zu töten.” Die Kommunikation laufe unterirdisch ab, also im Wurzelbereich. Dort soll auch, wie Pflanzenneurobiologen vermuten, ein koordinierendes System existieren. Immerhin empfangen Pflanzen ein gutes Dutzend Umweltsignale, unter anderem Licht, Wind, Temperatur, Bodenstruktur und Feuchtigkeit – und reagieren darauf. “Wir behaupten natürlich nicht, die Pflanze habe ein Gehirn”, wendet Volkmann ein. “Aber es muss ein System geben, dass es der Pflanze ermöglicht, alle Signale in Überblick zu bekommen und darauf zu antworten.” Die Idee eines Wurzelwerks mit Grips ist nicht neu. Charles Darwin mutmaßte bereits im Jahr 1882: “Die Spitze der Wurzel agiert wie das Gehirn eines der niedrigen Tiere.”
    “Und die Sämlinge der Maispflanze erhöhen bei Raupenbefall durch die Zuckerrübeneule die Produktion des Alkohols Linalool sofort um das mehr als Hundertfache und dünsten ihn aus: um auf diese Weise Schlupfwespen anzulocken, die die Raupen vernichten.”

    Da es mir zunehmend schwer fällt, eigentlich unmöglich ist, das Verhalten der Menschen zu verstehen, ziehe ich es in Betracht mich psychologisch zu bilden, damit ich den Ursprung dieser Unarten wenigstens irgendwie nachvollziehen kann.

  4. AKT: sehr merkwürdig, die ganzen reaktionen. manchmal denke ich schon, daß die menschheit langsam irre wird. und daß es so lange gar nicht mehr dauern wird, bis alles zusammenbricht. ich werds wohl nicht mehr erleben, aber meine enkelkinder, die mir jetzt schon leid tun. und das ist UNSER vermächtnis, eine schande….
    nur – ich habe mir diese sphäre nicht erschaffen. ich bin glaub ich ganz zufällig hier gelandet, notlandung eines aliens oder so… 🙂

    1. @ Susanne Veronika: Die Aliens – das sind Leute wie Sie und all jene, die sich in die Biosphäre nicht integrieren wollen bzw. wohl nicht können und deshalb nicht auf diese Welt gehören – so herum ist es! Sie treibt nur ein Sinn und Zweck: “Wir kann ich pseudoemanzipiert patzig reagieren, damit die anderen bloß nicht meine innere Schwäche, psychische Kleinheit und Verlegenheit spüren, die mich so quält und mich meine Unzulänglichkeit dauernd spüren lässt. Weil ich weiß, dass ich mich nicht ändern kann, da ich zu kraftlos hierfür bin, drehe ich den Spieß einfach um und mache die anderen zu Unzulänglichen.”

      @ Silbersturm: Wir können Sie sehr gut verstehen – aber vergessen Sie nicht, was wir Susanne geschrieben haben – nicht wir sind die Aliens, wir gehören hier her. Kennen Sie den alten S.F.-Film “Die Körperfresser”? Manchmal gewinnt man den Eindruck, dass das Szenario in diesem Film auch in der Realität stattfindet. Überall seelenlose Zombis, kalt, unempathisch und latent gewalttätig. Und das Schlimmste:Gerade unter den Tierschützern/rechtlern und der Tierschutzidee nahe Stehende gibts besonders viel davon.
      Wir haben uns mit diesem Phänomen vielfach befasst, hier zwei Links von unserer Website – Rubrik Texte:
      http://www.akt-mitweltethik.de/images/texte/GruhlGesellschaftVortrag.pdf
      http://www.akt-mitweltethik.de/images/texte/012INDEPDAY_.pdf

  5. Susanne, man kann auch alles schlechtmachen. daß reis keine frucht ist, weiß ich wohl. und ganz ohne etwas zu töten können wir nicht leben. aber ich kann so viel wie möglich vermeiden. warum bist du so sarkastisch? die tiere müssen von dem leben, was sie brauchen. sie sind ja auch nicht entscheidungsfähig, so wie wir. ein tier tut, was es tun muß. der mensch kann sich zu einem mitfühlenden wesen entwickeln und auf tierische produkte verzichten. viell. kommt dann auch der eine tag, wo der löwe neben den schafen liegt und ihnen nichts tut…. wer weiß.

  6. OK hab ihn gefunden http://de.wikipedia.org/wiki/%E2%80%A6Jahr_2022%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollenNicht nur von Früchten. Die Natur ist nun einmal so, dass alles was lebt auch gegessen wird – Menschen eingeschlossen. Paprika, Gurken, Tomaten sind hier nicht heimisch. Du tötest die Pflanze also auch, denn die kann auch mehrjährig sein, aber nicht im Garten im Freien. Abgesehen davon brichst du Triebe aus, damit sie richtig wachsen. Würden Pflanzen Schmerzen fühlen, wäre auch das schmerzhaft. Reis ist ein Getreide, Getreide ist Gras. Das schneidest du dann auch ab. Oder glaubst du die hängen Säckchen an die Pflanzen, damit die Samen hineinfallen? Und wovon leben die Tiere? Bringt man die alle um die keine Früchte vertragen? Was machen Menschen mit Unverträglichkeiten oder Allergien? Man kann alles übertreiben.

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